Sehenswürdigkeiten auf Helgoland

Außer den in den vorangegangenen Abschnitten hervorgehobenen Merkmalen der Insel Helgoland, gibt es zudem auch einige interessante Sehenswürdigkeiten, die man sich im Rahmen eines Helgoland Urlaubes durchaus einmal betrachten sollte.

So lohnt es, sich u.a. einmal Folgendes näher zu betrachten:

Die Bunkeranlagen auf Helgoland

Während des Krieges wurden auf Helgoland diverse Bunkeranlagen gebaut, um die zivile Bevölkerung vor den Angriffen der alliierten Streitmächte zu schützen. Diese Anlagen wurden zumeist unterirdisch in kilometerlangen Gängen errichtet, von denen man heute noch einen etwa 400 Meter langen Teil unter Führung besichtigen kann. Für Menschen, die sich für Geschichte interessieren, stellt eine solche Führung eine Art Zeitreise in die dunklere Vergangenheit Helgolands dar.

Helgoländer Leuchtturm
Quelle: pixelio.de  |  Fotograf: x-ray andi

Der Helgoländer Leuchtturm

Der Helgoländer Leuchtturm befindet sich auf dem Oberland und entstand nach dem zweiten Weltkrieg durch den Umbau eines Flakturmes. Der Leuchtturm auf Helgoland ist der lichtstärkste deutsche Leuchtturm, so daß man das Leuchtfeuer bei guten Bedingungen noch auf den weit entfernten ostfriesischen Inseln sehen kann.

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Die Hummerbuden

Die Hummerbuden sind bunte Holzhäuser in denen die Fischer ehemals ihre Ausrüstung aufbewahrten. Heute befinden sich in den Hummerbuden interessante Geschäfte und Ausstellungen. Wer auf Helgoland verweilt, sollte unbedingt einmal an den Hummerbuden entlang schlendern.

Die "Lange Anna"

Die "Lange Anna" ist das Wahrzeichen der Insel Helgoland. Es handelt sich um einen freistehenden knapp 50 Meter hohen Felsen, der vor der Insel aus dem Meer ragt. Helgoland Urlauber sollten die imposante "Lange Anna" nicht nur betrachten, sondern auch auf einem Bild festhalten.

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Die "Biologische Anstalt Helgoland"

Die "Biologische Anstalt Helgoland" ist ein Forschungszentrum, welches unter dem Dach der "Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung" eingerichtet wurde. Eine besondere Attraktion der Forschungsanstalt ist das "Aquarium", in dem man in diversen Becken zahlreiche Meerestiere und -pflanzen bestaunen kann. Eine besondere Faszination auf viele Besucher übt das "Arenabecken" mit Haien, Kabeljauen und Plattfischen aus.

Museum Helgoland

Im 1996 gegründeten Museum Helgoland können Interessierte alles über Einst und Jetzt der Insel Helgoland erfahren. Dabei werden ganz unterschiedliche Aspekte beleuchtet, so zum Beispiel Leben und Arbeit der Insulaner, Fossilfunde, Militär- und Postgeschichte und es wird auch ein Blick auf berühmte Helgoländer Persönlichkeiten geworfen. Eine von ihnen war der bekannte Autor James Krüss, der 1997 verstorben ist. Ihm zum Gedenken stehen auf dem Museumshof zwei Hummerbuden, die eine Sammlung von Dingen enthalten, die sich um Person und Werk des Schriftstellers drehen. Darunter befindet sich auch ein von der schwedischen Autorin Astrid Lindgren geschriebener Brief an James Krüss. Neben der Dauerausstellung bietet das Museum Helgoland seinen Besuchern auch im Wechsel verschiedene Ausstellungen und Vorträge.

St.-Nicolai-Kirche

An dem Platz, an dem heute die St.-Nicolai-Kirche steht, befand sich einst die alte Inselkirche aus dem Baujahr 1685. Leider fiel sie dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer, der sie bei einem schweren Bombenangriff am 18. April 1945 innerhalb weniger Minuten völlig zerstörte.

Die heutige Kirche mit ihrer Dachkonstruktion aus Holz wurde allerdings weitgehend nach dem Vorbild der alten Inselkirche nachgebaut und im November 1959 eingeweiht. Die Innenausstattung der alten Kirche konnte teilweise gerettet werden und wurde in die neue Kirche integriert. So haben beispielsweise die Altarleuchter, der Kronleuchter und das Taufbecken aus dem Jahr 1783 den Bombenangriffen getrotzt und sind noch heute in der St.-Nicolai-Kirche auf Helgoland zu bewundern.

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