Rostock

Rostock ist eine Hansestadt, die sich am Fluss Warnow gebettet ihren Verlauf zur Ostseemündung nimmt. Die alte Hafenstadt liegt in Mecklenburg Vorpommern und ihr wurde 1218 das Lübische Stadtrecht verliehen. Ihren kühlen maritimen Charme spürt man vor allem in der eindrucksvollen Altstadt, welche durch die Backsteingotik geprägt wird. Rostock ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Der Hafen ist einer der bedeutendsten in Deutschland überhaupt. Neben dem regelmäßigen Umschlag von Gütern ist er auch der Ausgangspunkt für viele Kreuzfahrten und Fährfahrten. In Rostock befindet sich eine bereits 1419 gegründete Universität. Somit sind hier nicht allein der Hafen mit dem dazugehörigen Maschinenbau, Fischfang und Reederei und der Tourismus sehr wichtig für die Hansestadt, sondern auch die Bildung an der Universität.

Warnemündung
Quelle: pixelio.de  |  Fotograf: Stefan Bücker

Der Rostocker Hafen – das Tor zur Welt

Während das ganze Jahr über Güter im Wert von mehreren Millionen umgeschlagen werden, wächst die Bedeutung des Hafens als Fährhafen stetig an. Die Nachfrage an Fährverbindungen wächst und Rostock reagiert. Der Ausbau weiterer Terminals ist in Planung und die Umsetzung wird nicht lange auf sich warten lassen, denn in Rostock stehen vor allem in den warmen Monaten die Autos, Wohnmobile und Motorräder Schlange, um an Bord eines Fährschiffes zu gelangen. Weg aus dem Alltag und per Schifffahrt auf nach Skandinavien. In Rostock legen neben den bekannten Linien wie Scandline und TT Line auch große Kreuzfahrtschiffe an, um neue Passagiere an Bord zu nehmen oder die Menschen wieder nach Hause zu bringen. Eindrucksvoll zeichnen sich diese Giganten schon am Horizont ab und die Faszination steigt, wenn man sieht, mit welcher Geschicklichkeit die Ozeanriesen am Hafen anlegen. Man muss nicht zwangsläufig selbst eine Schiffsreise planen, um in den Genuss solcher Bilder zu kommen.

Der Hafen ist in Rostock ein beliebtes Ausflugsziel und man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Schnelligkeit und die bis ins kleinste Detail organisierte Verfrachtung und der Umschlag von Gütern und Personen beleben den Hafen. Kommt man in den Genuss, dass man sich an Bord eines der Fährschiffe begibt, bekommt man einen sagenhaften Blick über den Hafen und die Hansestadt Rostock.

Eine Altstadt mit maritimem Flair

Rostocker Rathaus und Neptunbrunnen
Quelle: pixelio.de  |  Fotograf: Jens-Robert Schulz

Rostocker Altstadt
Quelle: pixelio.de  |  Fotograf: Jens-Robert Schulz

Der salzige Geschmack vom Meer zieht sich wie eine Decke über Rostock. Das Kreischen der Möwen verrät einem, dass man sich unmittelbar an einer Küste befindet. Diesem maritimen Flair trägt Rostock in sich – und das schon seit über 800 Jahren. Teile der großen Stadtbefestigung sind heute noch sehr gut erhalten und umschließen ein Areal von circa einem Quadratkilometer. Man kann Teile des hölzernen Wehrganges und eingefügte Wiekhäuser sehen, die in die Mauer eingelassen sind. Entlang der Stadtmauer gelangt man zum ältesten Stadttor Mecklenburgs. Das Kuhtor wurde erstmalig um 1262 erwähnt. Das letzte noch erhaltene Tor ist das Mönchtor, welches 1806 im klassischen Stil umgewandelt wurde. Innerhalb dieser Mauern finden sich zahlreiche Gebäude mit der bekannten Backsteinbaukunst. Diese Kunst wird imposant im Ständehaus widergespiegelt, eindrucksvoll erbaut diente es 1893 als Sitz der mecklenburgischen Landesstände. Heute ist es Sitz des Oberlandesgerichtes von Mecklenburg-Vorpommern. Beeindruckend an diesem Gebäude ist der innere Lichthof und das Treppenhaus.

In Rostock steht eine Basilika, welche nach den Vorbildern des französischen Kathedralenbaustils errichtet wurde. Die St. Marien-Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet und beherbergt jede Menge Kunst- und Kulturschätze der Kirche. Eine weitere Kirche besticht zwar nicht durch ihren imposanten Bau, jedoch ihre Turmspitze ist mit stolzen 117 m ein markantes Wahrzeichen der Stadt. Der Standort der St. Petri-Kirche markiert genau die Stelle, an der die Stadt gegründet wurde. Das Rathaus von Rostock kann schon auf eine 700-jährige Tradition zurückblicken, denn seit dieser Zeit befindet sich hier der Sitz der Stadtverwaltung.

Warnemünde ein Kleinod für Erholung und Erlebnis

Wo die Warnow in die Ostsee mündet, liegt der Rostocker Stadtteil Warnemünde. Weit über die Grenzen hinaus bekannt, wurde das einstige Fischerdorf, als es mehr und mehr zu einem beliebten Urlaubsziel und schließlich zu einem der schönsten Ostseebäder überhaupt wurde. Mit der langen Strandpromenade und einem Sandstrand von 150 m Breite zählt dieser zu den breitesten Sandstränden an der deutschen Ostseeküste. Im Sommer tummeln sich neben vielen Badebegeisterten auch Freunde des Wassersports. Jedes Jahr lädt Warnemünde zur Hanse Sail und zur Warnemünder Woche ein. Ein großes Spektakel, welches nahezu eine Million Menschen in den Bann zieht. Segelschiffe, Schoner und teure Jachten – am Passagierkai legen von Mitte April bis Ende September die Traumschiffe der Welt an. Vom eigenen Fernweh gepackt kann man seinen Träumen hier nachhängen.

Doch auch Ruhe und Entspannung kann man in Warnemünde finden. Am Wahrzeichen, dem 1897 errichteten Leuchtturm, befindet sich der Teepott mit seinem Hyparschalendach, wo man ganz entspannt eine Tasse Tee genießen kann und die unendlich wirkende See einfach auf sich wirken lassen kann. Am Alten Strom verzaubern kleine und liebevoll sanierte Häuser die Besucher. Mit zahlreichen Cafés, Boutiquen und kleinen Geschäften, lädt diese Promenade zu jeder Jahreszeit die Gäste zum Verweilen ein. Hier liegen zahlreiche Segelboote, Jachten und auch kleine Fischkutter. Mit einem frischen Fischbrötchen und einer frischen Brise um die Nase kann man sich diesem Charme nicht mehr entziehen.

Rostock – mehr als nur Meer

Wer glaubt, Rostock hätte nur das Meer und den Hafen zu bieten, der irrt sich. In Rostock haben Bildung und Forschung eine sehr lange Tradition. Nicht zuletzt hat dieser Umstand mit der ansässigen Universität zu tun. In den modernen Zeiten bemühte man sich zunehmend um die Erforschung und Weiterentwicklung alternativer Energien. Auch ein weltweit einzigartiges maritimes Simulationszentrum für den nautischen und technischen Schiffsbetrieb unter gleichzeitiger Einbeziehung der landseitigen Unterstützung der Verkehrsleitzentrale hat in Rostock/Warnemünde seinen Standort.

Es ist zwar nicht der Central Park in New York, doch der Stadtwald in Rostock hat immerhin eine beachtliche Größe von 5.600 Hektar. Bekannt als die Rostocker Heide können Naturfreunde auf befestigten Wegen den Wald zu Fuß oder aber auch auf dem Fahrrad erkunden. Wer etwas Geduld aufbringt und das nötige Quäntchen Glück mitbringt kann 1.500 Jahre alte Eiben entdecken oder einen Eisvogel sehen. Der sich hier sehr heimisch fühlende Seeadler dreht gern seine Runden über die Rostocker Heide. Eine grüne Oase voll unberührter Natur und fantastischer Flora und Fauna lassen den Trubel der Großstadt hinter sich und man kann dem Alltag entfliehen und diese einzigartige Schönheit in vollen Zügen genießen.

Sehenswürdigkeiten in und um Rostock herum

Das Rostocker Stadtzentrum

Wesentlich geprägt wird das Gesicht der Rostocker Altstadt von den Kirchen, insbesondere die Marienkirche, die zu den Hauptwerken der norddeutschen Backsteingotik zählt. Doch die Besucher erwartet noch sehr viel mehr Sehenswertes aus den vergangenen Jahrhunderten.

Die Marienkirche

Die Kirche St. Marien wurde 1230 errichtet und gilt als bedeutendste Kirche in Rostock. Ihren geschlossenen Eindruck verdankt die kreuzförmige Basilika der Tatsache, dass Langhaus und Querschiff gleich lang sind. Neben der reichen Innenausstattung gibt es noch zwei besondere Sehenswürdigkeiten, nämlich die bronzene Tauffünfte aus dem Jahr 1290 und die Astronomische Uhr mit Apostelumgang aus dem Jahr 1472.

Die Nikolaikirche

Die Nikolaikirche zählt zu den ältesten erhaltenen Hallenkirchen im gesamten Ostseeraum und gehört zu den vier Kirchen, die von der . Genutzt wird die Nikolaikirche auch für Theateraufführungen, Ausstellungen und Konzerte. Der Backsteinbau hat noch eine weitere Besonderheit, nämlich drei Wohnetagen unter dem Hallendach.

Die Petrikirche

Der 117 Meter hohe Turm der Kirche St. Petri stellte Jahrhunderte lang eine Landmarke für Fischer und Seeleute dar. Mit einem Fahrstuhl gelangen die Besucher heute zu einer Aussichtsplattform, die sich in einer Höhe von 45 Metern befindet.

Das Kloster zum Heiligen Kreuz

Die dänische Königin Margarete hatte dieses Zisterzienser-Nonnenkloster, das bis heute vollständig erhalten ist, anno 1270 gestiftet. Benannt wurde es nach einem Splitter vom Kreuz Jesu Christi. Neben der Kirche, die heute als Universitätskirche genutzt wird, gehören auch ein Kreuzgang und ein Refektorium zur Klosteranlage. Im 18. Jahrhundert wurden im Klosterhof kleine Wohnhäuser für die Insassen des Stifts gebaut, die heute unterschiedlich genutzt werden. Heute hat das Kulturhistorische Museum Rostock seinen Sitz im Kloster zum Heiligen Kreuz.

Das St. Katharinenstift

Die Franziskaner errichteten das St. Katharinenstift ab 1233. Nach der Reformation diente es als Armenhaus, Waisenhaus, Gefängnis und Lazarett. Heute befindet sich die Hochschule für Musik und Theater in diesem Gebäudeensemble.

Das Steintor

Auf den Grundmauern des einstigen südlichen Haupttores wurde das Steintor in den 1570er Jahren im Stil der niederländischen Renaissance errichtet. Die Feldseite ist schlicht gestaltet, während die Stadtseite vom Siegel und Ratswappen sowie einer Inschrift geziert wird.

Adresse:

Steintor
Steinstraße
18055 Rostock

Das Kröpeliner Tor

Das Kröpeliner Tor stammt wohl aus dem 13. Jahrhundert und ist das prächtigste der insgesamt 22 Wasser- und Stadttürme Rostocks. Das Tor ist 54 Meter hoch und besitzt sechs Stockwerke. Heute wird es als stadtgeschichtliches Begegnungszentrum genutzt. Außerdem wird in den Räumlichkeiten eine Ausstellung zur Rostocker Stadtbefestigung gezeigt.

Adresse:

Kröpeliner Tor
Kröpeliner Straße
18055 Rostock

Die Stadtmauer mit Wallanlagen

Die Rostocker Stadtbefestigung, die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts angelegt wurde, ist größtenteils bis zum heutigen Tag erhalten geblieben. Das längste Stück der Stadtmauer erstreckt sich südwestlich des Kröpeliner Tores bis hin zur Schwaanschen Straße.Entlang der Stadtmauer gelangen interessierte Besucher vom Steintor aus zum Kuhtor, dem ältesten Stadttor in Mecklenburg.

Das Hauptgebäude der Universität

Die Rostocker Universität wurde bereits 1419 gegründet und gilt somit als eine der ältesten Hochschulen in Norddeutschland. Das Hauptgebäude wurde, reich mit Terrakottaschmuck verziert im Stil der italienischen Renaissance errichtet. Die vier Gründungsfakultäten nämlich Theologie, Medizin, Philosophie und Jurisprudenz werden an der Front des Hauptgebäudes als sinnbildliche Figuren dargestellt.

Der Universitätsplatz

Der Universitätsplatz hat eine dreieckige Form und verläuft entlang der Kröpeliner Straße. Am Universitätsplatz steht auch das Fünfgiebelhaus, das einstige großherzogliche Palais, ferner stehen auf dem Platz das Blücher-Denkmal und der Brunnen der Lebensfreude.

Das Rathaus

Das Rathaus Rostock am neuen Markt ist eines der ältesten Gebäude in der Hansestadt Rostock. Ursprünglich handelte es sich um drei Gebäude, das älteste davon aus dem 13. Jahrhundert, die im Laufe der folgenden Jahre in verschiedenen Baustilen miteinander verbunden wurden. Beispielsweise besitzt das Gebäude eine Backstein-Schauwand aus der Zeit der Gotik, die reich mit Verzierungen geschmückt ist. Die Schauwand hat außerdem sieben Türme und einen barocken Vorbau samt Laubengang. Unter dem Rathaus befindet sich ein Gewölbekeller, der als Markthalle genutzt wurde.

Das Kerkhoffhaus

Das Kerkhoffhaus zählt zu den bekanntesten Baudenkmalen in Rostock. Bemerkenswert sind an diesem Giebelhaus insbesondere die künstlerisch gestaltete Fassade und der Terrakottaschmuck. Erbaut wurde das Kerkhoffhaus vom früheren Bürgermeister Bartolt Kerkhoff, dessen Familie mehr als 125 Jahre hier lebte. Genutzt wird das Anwesen heute als Standesamt und Stadtarchiv.

Adresse:

Kerkhoffhaus
Hinter dem Rathaus
5 18055 Rostock

Das Ständehaus

Dieser repräsentative Bau wurde um 1890 errichtet. Hier hatte das Parlament der mecklenburgischen Landstände, bestehend aus dem Adel und den Städten, seinen Sitz. Genutzt wird das Ständehaus heute als Oberlandesgericht.

Adresse:

Ständehaus
Wallstraße 3
18055 Rostock

Die Wokrenterstraße und das Hausbaumhaus

Weil die nördliche Altstadt während des Zweiten Weltkriegs sehr stark zerstört wurde, wurde Anfang der 1980er Jahre die Wokrentstraße angelegt. Das spätgotische Hausbaumhaus in der Straße ist eines der wenigen Häuser dieser Art, die in Rostock erhalten blieben. Charakteristisch für diesen Haustyp, dass die stützende Holzkonstruktion vom Aufbau her an einen Baum erinnert. Heute wird das alte Hafenviertel von den Häusern in der Wokrenterstraße geprägt.

Adresse:

Hausbaumhaus
Wokrenterstraße 40
18055 Rostock
Webseite: https://www.hausbaumhaus.de/

Das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock

Die Welt des Schiffbaus und de Seefahrt eröffnet sich den Besuchern auf Deutschlands größtem schwimmenden Museum, dem ehemaligen Frachter MS Dresden. Die Besucher erhalten auch einen Einblick in verschiedenen Stationen und erfahren in der historischen Bootswerft mit Museumsflotte und den Exponaten in den Außenanlagen einen Einblick in die große Zeit der Seefahrt.

Webseite: https://schifffahrtsmuseum-rostock.de/

Der IGA-Park Rostock

Angelegt wurde das Gelände auf diesem rund 100 Hektar großen Park 2003 anlässlich der Internationalen Gartenbauausstellung. Heute nutzen Rostocker und Gäste der Stadt das Areal gern als Naherholungsgebiet.

Der Zoo Rostock

Der Zoo Rostock ist der größte Zoo in Norddeutschland und bietet mehr als 4.500 Tieren aus über 300 Arten eine Heimat. Als besonderes Highlight gilt das Darwineum, wo die Besucher in das Abenteuer Evolution eintauchen.

Sehenswertes in Warnemünde

Das Kurhaus Warnemünde

Das Kurhaus Warnemünde existiert bereits seit 1928 und ist somit eines der traditionsreichsten Kurhäuser in der Region. Das Kurhaus Warnemünde bietet ein äußerst reiches gastronomisches Angebot mit Blick auf die Ostsee und wird gern für Veranstaltungen aller Art genutzt.

Adresse:

Kurhaus Warnemünde
Seestraße 18
18119 Rostock-Warnemünde

Das Heimatmuseum Warnemünde

Das Heimatmuseum Warnemünde wurde 1914 gegründet. Hier bekommen die Besucher einen Einblick in das Leben der Seefahrer, Fischer und Lotsen. Dargestellt wird ferner, wie sich in diesem Küstenort das Badewesen entwickelt hat. Das Heimatmuseum Warnemünde befindet sich in einem Haus aus dem 18. Jahrhundert.

Kontakt:

Heimatmuseum Warnemünde
Alexandrinenstraße 31
18119 Warnemünde
Webseite: https://heimatmuseum-warnemuende.de/

Die Seepromenade

Pittoreske Villen in neoklassizistischem Stil säumen die Warnemünder Seepromenade, während bei den zahlreichen Hotels der architektonische Stil der Bäderarchitektur dominiert. Bekannte Gebäude sind das Hotel Hübner, die Heinkel-Villa und die Villa des Wetterdienstes. Die Seepromenade bietet einen hervorragenden Blick auf Strand und Hafeneinfahrt.

Die Warnemünder Kirche

Die Warnemünder Kirche stellt seit mehr als einem Jahrhundert den Mittelpunkt des Ortes dar. Erbaut wurde die Kirche im Stil der Neogotik von 1866 bis 1871. Sehenswerte Stücke der Ausstattung sind der Schnitzaltar, die Statue des heiligen Christophorus und die Kanzel aus der Zeit der Renaissance.

Das Munch Haus

Der norwegische Maler Edvard Munch lebte in den Jahren 1907/08 im „Haus am Strom 53“ beim Lotsen Nielsen und dessen Familie. In dieser Zeit durchlebte der Künstler eine künstlerische Krise und wurde von Depressionen gequält. Nach Warnemünde zog er, um wieder zu sich selbst zu finden. 1990 wurde dieses Haus unter Denkmalschutz gestellt und wird als kulturelle Begegnungsstätte genutzt, wo auch wechselnde Ausstellungen moderner Kunst gezeigt werden.

Adresse:

Munch Haus
Am Strom 53
18119 Rostock-Warnemünde
Webseite: https://www.edvard-munch-haus.de/

Leuchtturm und Teepott

Der Leuchtturm gilt als Wahrzeichen von Warnemünde und ist nahezu von überall aus im Ort zum sehen. Erbaut wurde der 30,60 Meter hohe Leuchtturm 1897)98 aus weiß glasierten Ziegelsteinen. Von den Galerien des Leuchtturms aus genießen die Besucher den Blick über Warnemünde, den Strand, die Hafeneinfahrt und die Ostsee. Engagierten Hobby-Leuchtturmwärtern ist es zu verdanken, dass der Leuchtturm in vollem Glanz erstrahlt. Der Teepott, ein runder Bau mit seinem charakteristischen Dach, steht am Fuße des Leuchtturms.

Adresse:

Leuchtturm und Teepott
Seepromenade 3
18119 Rostock-Warnemünde

Mittelmole und Fischmarkt

Von der Mittelmole aus genießen die Besucher einen tollen Blick auf den Alten Strom und die dortige Promeniermeile. Zahlreiche Restaurants und der Fischmarkt haben dort ihre Pforten für die Besucher geöffnet, die beim Genießen einen hervorragenden Blick auf die Schiffe genießen. Beim Warnemünder Fischmarkt werden den Besuchern fangfrischer Ostseefisch, aber auch diverse Fischspezialitäten und Räucherfisch direkt vom Kutter angeboten.

Adresse:

Mittelmole und Fischmarkt
Am Bahnhof
18119 Rostock-Warnemünde

Alter Strom

Am Alten Strom ankern Schiffe aller Art, von kleinen Segelbooten bis hin zu großen Yachten. Gesäumt wird der Alte Strom von Restaurants, Cafés und zahlreichen Geschäften. Direkt gegenüber, auf der Mittelmole, befinden sich Warnemündes alter Fährhafen, die Marinas und der Bahnhof.

Adresse:

Alter Strom
Am Strom
18119 Rostock-Warnemünde

Die Westmole

Die Westmole befindet sich am Fuß der alten Lotsenstation und führt 500 Meter weit in die Ostsee. Einerseits schützt sie die Hafeneinfahrt vor der See, andererseits wird sie auch gern von Spaziergängern und Wanderern besucht, weil sich die großen Schiffe von hier aus bestens beobachten lassen.

Bei der Westmole befindet sich außerdem ein Kunstwerk, das Werner Stötzer 1998 geschaffen hat. Bei der „Großen Stehenden“ handelt es sich um eine abstrakte P?Plastik, die für eine Seemannsfrau steht, die um all jene trauert, die auf See geblieben sind. Direkt dahinter steht die „Esperanza“, die alle Seereisenden in Warnemünde Willkommen heißt.

Die Holländermühle

Die Warnemünder Holländerwindmühle wurde anno 1866 als Galerieholländerwindmühle gebaut. Korn gemahlen wurde hier bis 1991, später wurden in die Mühle Eigentumswohnungen eingebaut.

Adresse:

Holländermühle
Mühlenstraße 44c
18119 Rostock-Warnemünde

Die Warnemünder Vogtei

Die Warnemünder Vogtei ist das älteste und zugleich wertvollste Gebäude des Ortes. Im 13. Jahrhundert war sie ein königlich-dänischer Palast, dann eine fürstliche Vogtei, ein Herrenhaus und Sitz der schwedischen, französischen und städtischen Vögte. Heute haben hier die Tourismuszentrale und die Tourist-Information ihren Sitz. Und auch Hochzeiten sind in der Warnemünder Vogtei möglich.

Adresse:

Warnemünder Vogtei
Am Strom 59/Ecke Kirchenstraße
18119 Rostock-Warnemünde

Die Alexandrinenstraße

Ebenso wie die Straße „Am Strom“ gehört die Alexandrinenstraße zu den ersten Straßen in Warnemünde. Hier lebten einst Fischer, Lotsen und Seeleute in kleinen Fachwerk-Giebelhäusern. Ihren Namen verdankt die Katharinenstraße übrigens Königin Luise von Preußen, die aus Mecklenburg stammte. In der Alexandrinenstraße befinden sich einige Sehenswürdigkeiten wie das Heimatmuseum und der Brunnen „Warminner Ümgang“.

Die Rostocker Heide

Die Rostocker Heide ist ein Naherholungsgebiet vor den Toren der Stadt, das von den Rostockern und ihren Gästen gern besucht wird. Schließlich ist dieses Erholungsgebiet für ausgedehnte Wanderungen und Radtouren geradezu prädestiniert. Denn durch die Wälder der Rostocker Heide führen über 60 Kilometer ausgeschilderte Wege. Darunter auch der internationale Ostseeküsten-Radweg, der von Hohe Düne bis Graal-Müritz führt. Gern besucht werden aber auch der Heiligensee und der Radelsee. Beliebte Ausflugsziele in der Rostocker Heide sind:

Weitere Tipps:

Das Miniland MV

Im Miniland MV im Dummersdorfer Ortsteil Göldenitz können die Besucher alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Mecklenburg-Vorpommerns innerhalb von wenigen Stunden ansehen. Insgesamt umfasst das Miniland MV mehr als 80 originalgetreue Gebäude, die im Maßstab 1:25 hier aufgebaut sind.
Weiterlesen... Das Miniland MV


[ © Das Copyright liegt bei www.urlaubstipps-nordsee-ostsee-inseln.de | Urlaubstipps für die Nordsee und Ostsee, deren Küsten und Inseln]

nach oben | Home | Sitemap | Impressum & Kontakt
©: www.urlaubstipps-nordsee-ostsee-inseln.de