An der Kieler Förde und am Nord-Ostsee-Kanal gelegen ist die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein mit ihren mehr als 238.000 Einwohnern die deutsche Großstadt, die am nördlichsten liegt. Kiel wurde schon im 13. Jahrhundert gegründet, entwickelte sich jedoch erst im 19. Jahrhundert langsam zur Großstadt.
Die Spitze des Kieler Hafens ist die so genannte Kieler Hörn. Über sie führt für Fußgänger und Radfahrer die Hörnbrücke, die eine schöne Sicht auf die Stadt und den Hafen bietet und die City in der Nähe des Hauptbahnhofs mit dem Norwegerkai verbindet. Dort kann man den Germaniahafen besuchen und dabei zusehen, wie alte Schiffe liebevoll repariert und aufpoliert werden.
Wenn man Kiel mit dem Fahrrad erkunden möchte, kann man sich gleich am Hauptbahnhof an der Radstation einen Drahtesel ausleihen. Dort stehen gleichzeitig ein Reparaturservice und ein bewachter Fahrradparkplatz zur Verfügung.
Die Stadt Kiel hat unter den Projektnamen „Grüne Wege“ und „Der blaue Weg“ verschiedene spezielle Routen zusammengestellt, durch die man die schönsten Ecken der Stadt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Schiffstour entdecken und einiges zur Stadtgeschichte erfahren kann.
Besonders zu empfehlen ist ein Besuch des Alten Botanischen Gartens aus dem Jahr 1884. Er liegt im Norden der Innenstadt, nah an der Kieler Förde und bietet im Frühjahr zur Blütezeit einen unvergesslichen Anblick. Neben vielen anderen Naturschönheiten sind hier auch ein großer Ginkgo-Baum und zwei Urweltmammutbäume zu bewundern.
Die traditionelle Einkaufsstraße Kiels ist die Holstenstraße. Sie war die erste Straße Deutschlands, die in eine reine Fußgängerzone umgestaltet wurde und lässt mit einer breiten Angebotspalette an Fachgeschäften und Kaufhäusern kaum Wünsche offen. Auch nach Geschäftsschluss kann man hier einen ruhigen Schaufensterbummel unternehmen, denn es gibt nicht viel Gastronomie, wodurch die Holstenstraße außerhalb der Verkaufszeiten nicht sehr belebt ist.
Da in Kiel während des Zweiten Weltkrieges der größte Teil der Bausubstanz zerstört wurde, verfügt die Stadt über nur wenige Gebäude aus früheren Zeitepochen und keine historische Altstadt. Eine der wenigen Ausnahmen ist der Warleberger Hof, der einzige noch erhaltene Adelspalast und Privatbau aus früheren Jahrhunderten. Er wurde 1616 erbaut und wurde privat bewohnt bis er 1839 in den Besitz der Kieler Universität überging. Seit 1970 dient das Haus nun als Sitz des Kieler Stadtmuseums.
Der jährliche Höhepunkt in Kiel ist zweifellos die Kieler Woche, weltweit eines der größten Ereignisse des Segelsports. Sie findet immer im Juni statt und wartet neben den eigentlichen Segelwettbewerben mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm auf: Live-Musik international und regional bekannter Künstler, Volksfest, spezielle Events für Kinder und die Verleihung des Weltwirtschaftspreises. Besonderer Glanzpunkt der Kieler Woche ist die Windjammerparade, die 1972 zum ersten Mal stattfand und seit 1998 als fester Programmpunkt am vorletzten Tag der Veranstaltung gilt. Hier präsentieren sich zahlreiche Großsegler, Segelyachten, Marine- und Dampfschiffe.
Seit 2003 darf man in Kiel auf einer ganz besonderen Sitzgelegenheit Platz nehmen. Es handelt sich um ein riesiges rotes Sofa, das den Kielern als Treffpunkt dient und natürlich auch zahlreiche Touristen anzieht. Es ist 4,30 Meter breit und 1,72 Meter hoch und befindet sich oberhalb der Werftstraße, wo es zum Ausruhen mit gleichzeitigem Panoramablick auf die Werft, die Kieler Bucht und das westliche Stadtufer verlockt.
Im Zoologischen Museum Kiel ist unter anderem das Skelett eines Blauwals ausgestellt, das einzige seiner Art in Deutschland. Rund 300 präparierte europäische Vögel und eine Ausstellung zur Ökologie der Schmetterlinge sowie zahlreiche weitere Sammlungen runden das lehrreiche Angebot ab.
Was kulinarische Genüsse betrifft sind wohl die Kieler Sprotten weit über die Region hinaus bekannt – kleine, etwa zehn Zentimeter lange und geräucherte, heringsähnliche Seefische. Sie tragen allerdings ihren Namen nicht deshalb, weil sie aus Kiel kommen, sondern weil sie von dort aus nach ganz Europa transportiert werden. Eine weitere Spezialität aus Kiel und Umgebung ist die Fliederbeersuppe. Sie wird aus schwarzem Holunderbeersaft zubereitet und mit Grießklößen als Einlage heiß verzehrt.
Den Besucher erwarten in der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten für jeden Geschmack. Hier eine Übersicht:
Der Rathausturm gilt als Wahrzeichen Kiels. Entworfen hat dieses Bauwerk der Architekt Hermann Billing nach dem Vorbild des Markusturms in Venedig. Fertiggestellt wurde der 107 Meter hohe Rathausturm anno 1911. Auf einer Höhe von 67 Metern befindet sich eine Aussichtsplattform auf dem Turm. Von hier aus genießen die Gäste Kiels gern den Ausblick über die Stadt. Zu jeder vollen Stunde erklingt im Rathausturm ein Glockenspiel, welches dem von Big Ben in London ähnelt.
Die Nikolaikirche wurde um 1242 in Form eines gotischen Hallenbaus errichtet, womit dieses Gotteshaus das älteste Gebäude in Kiel ist. In den folgenden Jahrhunderten hat die Nikolaikirche ihr Äußeres mehrfach gewandelt. So wurde sie während des 14. Jahrhunderts zu einer Backsteinhallenkirche umgebaut, während des 19. Jahrhunderts erhielt sie eine Fassade in neugotischem Stil. Zwar wurde die Nikolaikirche während des Zweiten Weltkriegs zerstört, 1950 aber wieder aufgebaut. Zu den besonderen Schätzen, die in der Kirche aufbewahrt werden, gehören die barocke Kanzel aus dem Jahr 1705 und ein Taufbecken aus Bronze. Sehenswert ist auch die Großplastik „Der Geistkämpfer“. Sie zeigt einen schwerttragenden Engel, der auf einen Wolf deutet.
Nikolaikirche Kiel
Alter Markt
24103 Kiel
Die Kunsthalle Kiel präsentiert den Besuchern auf einer Ausstellungsfläche von 2.000 Quadratmetern Ausstellungen mit Werken von unterschiedlichen Künstlern. Außerdem hat der Schleswig-Holsteinische Kunstverein in der Kunsthalle Kiel seinen Sitz.
Kunsthalle Kiel
Düsternbrooker Weg 1
24105 Kiel
In wechselnden Ausstellungen werden in der Stadtgalerie auf einer Fläche von etwa 1.000 Quadratmetern Kunst des 20. Jahrhunderts und Gegenwartskunst gezeigt. In einer Dauerausstellung werden außerdem Werke des expressionistischen Malers Heinrich Ehmsen, eines gebürtigen Kielers, gezeigt. Stadtgalerie Kiel
Andreas-Gayk-Straße 31
24103 Kiel
Das Kieler Opernhaus gilt sowohl als kulturelles als auch als architektonisches Highlight. So ist der Backsteinbau, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde, reich gegliedert und üppig modelliert. Zu sehen sind im mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Opernhaus Musical, Operette, Ballett und weitere Werke des Musiktheaters.
Opernhaus Kiel
Rathausplatz 4
24103 Kiel
Das Theater Kiel ist ein wichtiges kulturelles Zentrum in der Hansestadt, das in drei Häusern die Genres Schauspiel und Kinder-/Jugendtheater, Ballett und Musiktheater abdeckt. Als Spielstätte nutzt das Theater Kiel das denkmalgeschützte Opernhaus, das 1907 eingeweiht wurde.
Theater Kiel
Rathausplatz 4
24103 Kiel
Auf dem Programm stehen in der Niederdeutschen Bühne Stücke in niederdeutscher Sprache. In jeder Spielzeit werden sechs bis sieben Stücke in Plattdeutsch inszeniert, von klassischen Dramen bis hin zu Musicals. Die Spielstätte ist das Theater am Wilhelmplatz.
Niederdeutsche Bühne Kiel
Wilhelmplatz 2
24116 Kiel
Die Kieler Sparkassen-Arena zählt zu den größten Veranstaltungshallen in ganz Deutschland. Erbaut wurde sie ursprünglich als Flugzeughalle, aber bereits in den 1950er Jahren zu einer Mehrzweckhalle umgebaut, wo Sport-, Messe- und Musikevents stattfinden. Die Halle bietet Platz für etwa 13.500 Besucher.
Sparkassen-Arena Kiel
Europaplatz 1
24103 Kiel
Im Landeshaus Kiel hat der Landtag von Schleswig-Holstein seinen Sitz. Beim Landeshaus handelt es sich um ein Backsteingebäude, welches im ausgehenden 19. Jahrhundert als Marineakademie gebaut wurde. Der Kieler Landtag zog dann am 3. Mai 1950 hier ein. Seither wurde das Landeshaus mehrfach umgebaut, beispielsweise erhielt das Landeshaus einen gläsernen Teil, der sich auf der Wasserseite befindet. Besichtigt werden kann der Landtag sowohl von Einzelpersonen als auch von Gruppen und dabei haben die Besucher die Gelegenheit, mit einem echten Paternoster-Aufzug zu fahren.
Die Kieler Holstenstraße ist die zweitälteste Fußgängerzone in ganz Deutschland, wo der Autoverkehr bereits seit den 1950er Jahren verboten ist. In der traditionellen Einkaufsmeile finden die Besucher zahlreiche Kaufhäuser und Fachgeschäfte. Außerdem wird auf der Holstenstraße auch das Volksfest Kieler Woche veranstaltet. Das nördliche Ende der Holstenstraße geht in den Alten Markt über, wo sich die Nikolaikirche befindet. Kurz ist der Weg auch zum Schwedenkai, von wo aus der Auto-Fährverkehr von und nach Schweden erfolgt. Besucher können die Holstenstraße vom Hauptbahnhof aus über eine überdachte Fußgängerbrücke und eine Ladenpassage übrigens sogar trockenen Fußes erreichen.
Erbaut wurde der 34 Meter hohe Wasserturm Ravensberg zur Gründerzeit nach dem Vorbild mittelalterlicher Burgtürme und Befestigungen. Bis 1990 wurde der 1.500 Kubikmeter fassende Wasserturm als Ringbehälter genutzt. Heute gilt er als Kulturdenkmal, in dem häufig Konzerte und Theateraufführungen stattfinden.
Wasserturm Ravensberg
Niebuhrstraße 5
24118 Kiel
Eines der eindrucksvollsten Bauwerke Kiels, der Hörn Campus, befindet sich an der Hafenspitze, also am südlichen Abschluss der Kieler Förde. Dieser Gebäudekomplex wurde zu Beginn des neuen Jahrtausends errichtet und vereint in einem „Glassegel“ die Elemente Wasser, Wind und Bewegung. Im Umfeld des Hörn Campus finden regelmäßig Sportveranstaltungen wie die Kieler Woche und Festivals statt.
Der Schrevenpark ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Kieler und ihre Gäste. Als Herz des Schrevenparks gilt der Teich, an dem die Besucher verschiedene Arten von Wasservögeln beobachten können. Der Park mit seinen gewundenen Wegen und blühenden Sträuchern bietet den Besuchern Liegewiesen, Grillplätze, einen Spielplatz und ein Boule-Gelände.
Der Schlossgarten befindet sich am Ostseekai. Ursprünglich angelegt wurde er als Renaissancegarten, den Herzogin Friederike Amalie anno 1695 aber zu einem prächtigen Barockgarten ausbauen ließ. Nachdem der Schlossgarten jahrelang nicht gepflegt wurde, achte man daraus einen englischen Landschaftsgarten, der 2006 zuletzt umgestaltet wurde. Der Kieler Schlossgarten besitzt nicht nur eine äußerst artenreiche Flora, sondern auch zahlreiche Statuen wie etwa ein Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I.
Angelegt wurde der Botanische Garten Anfang der 1880er Jahre auf dem Areal des Schlossgartens, dessen Geschichte bis ins 17. Jahrhundert zurück reicht und der im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt wurde. Der Botanische Garten befindet sich ganz in der Nähe der Kieler Förde nördlich der Innenstadt. Ein neuer Botanischer Garten wurde ab Mitte der 1970er Jahre auf dem Gelände der Universität angelegt. Im Alten Botanischen Garten verblieb aber noch ein großer Bestand an Bäumen und Sträuchern. Seit 1992 gilt der Alte Botanische Garten als Natur- und Kulturdenkmal.
Alter Botanischer Garten
Schwanenweg 14
24051 Kiel
Das Ende der Kieler Förde und der Kieler Hafenspitze ist die Kieler Hörn, die von der Hörnbrücke überspannt wird. Diese Brücke verbindet das Stadtzentrum mit dem Norwegenkai und mit dem Ortsteil Gaarden. Im Germania-Hafen am Norwegenkai gibt es einen Museumshafen mit verschiedenen traditionellen Arbeitsschiffen. Von der Hörnbrücke aus können die Besucher den Blick auf die Kieler Skyline und den Hafen, wo regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen stattfinden, genießen können.
Bei der Kiellinie handelt es sich um die Kieler Hafenpromenade, die hinter dem Ostseekai beginnt und an der Blücherbrücke endet. An der Landseite säumen zahlreiche Bootshäuser und das Leibnitz-Institut für Meereswissenschaften der Kieler Uni die Kiellinie. Während der Kieler Woche findet an der Kiellinie ein großes Volksfest statt.
Insgesamt gibt es in Kiel drei Leuchttürme, wobei der Leuchtturm Holtenau mit einer Höhe von 23 Metern als schönster Leuchtturm Kiels gilt. Es handelt sich um einen roten Backsteinbau, der Mitte der 1890er Jahre am Nordufer des heutigen Nord-Ostsee Kanals in Betrieb genommen wurde. Der Unterbau hat die Form eines Achtecks und besitzt ein Trauzimmer. Mit einer Höhe von mehr als 33 Metern ist der Leuchtturm Kiel der höchste Leuchtturm der Hafenstadt. Dieser befindet sich vor der Küste der Kieler Bucht. Des weiteren gibt es den Leuchtturm Friedrichsort in der Kieler Förde.
Einen Ausflug in die Unterwasserwelt der Ostsee unternehmen die Besucher im Kieler Aquarium. Aber auch die Fauna und Flora von exotischeren Regionen wird hier in über 30 Becken präsentiert. Daneben gibt es eine Gruppe Seehunde in einem großen Außengehege.
Aquarium Kiel
Düsternbrooker Weg 20
24105 Kiel
In die Anfänge der digitalen Welt können sich die Besucher im Computermuseum der Kieler Fachhochschule entführen lassen. Gezeigt werden circa 300 Exponate, ferner besitzt das Museum 17 interaktive Medienstationen sowie einen Vortragsraum mit einer 3D-Beameranlage. Lebendig wird die Geschichte der Digitalisierung durch die multimediale Gestaltung. So ist es den Besuchern beispielsweise möglich, alte Computersysteme selbst einmal auszuprobieren.
Computermuseum der Fachhochschule Kiel
Eichenbergskamp 8
24149 Kiel
Seit jeher ist Kiel ein wichtiger Hafen. Über die Geschichte der Stadt und ihre Bedeutung für die Schifffahrt können sich die Besucher im Schifffahrtsmuseum, welches sich in einer Fischhalle unweit der Förde befindet, informieren. Besucher, die sich noch ausführlicher über die Schifffahrt informieren möchten, finden an der Museumsbrücke zahlreiche Museumsschiffe, auf welchen sie sich einen Eindruck über das Leben zur See verschaffen können.
Schifffahrtsmuseum Kiel
Wall 65
24103 Kiel
Errichtet wurde das Marine-Ehrenmal Laboe als Gedenkstätte für die Marinesoldaten, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Aufgenommen wurden auch die Namen der Seeleute, die während des Zweiten Weltkriegs gefallen waren. Nachdem der Deutsche Marinebund die Gedenkstätte übernommen hat, soll es an die Seeleute aller Nationen erinnern, die auf den Meeren geblieben waren. Die Gedenkstätte hat die Form eines Turms, hat eine Höhe von 72 Metern und die Brüstung befindet sich 85 Meter über der Ostsee. Auf der Spitze befindet sich eine Aussichtsplattform, die mit einem Aufzug oder über 340 Treppenstufen erreichbar ist.
Das U-Boot U995 wurde ab September 1943 während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Marine eingesetzt und beteiligte sich unter anderem an der Versenkung eines Zerstörers und einiger Frachter. Weil das U-Boot gegen Ende des Krieges generalüberholt werden musste, lag es in Trondheim in einer Werft vor Anker, wo es als Kriegsbeute erst an Großbritannien, dann an Norwegen fiel. 1965 gab es Norwegen an Deutschland zurück. Seit März 1972 liegt es am Marine-Ehrenmal in Laboe, wo es besichtigt werden kann.
Das Zoologische Museum Kiel zählt deutschlandweit zu den ersten Museen, die einen naturwissenschaftlichen Forschungshintergrund haben. Die Wurzeln dieser Einrichtung gehen bis ins 17. Jahrhundert zurück, als der Medizinprofessor Johann Daniel Major damit begann, zoologische Objekte zu sammeln und in einem Museum auszustellen. Weil diese Tradition von weiteren Wissenschaftlern fortgeführt wurden, besitzt das Haus heute eine umfangreiche und wertvolle Sammlung.
Zoologisches Museum Kiel
Hegewischstraße 3
24105 Kiel
Tiefe Einblicke in die Kulturgeschichte Schleswig-Holsteins nehmen die Besucher im Freilichtmuseum Molfsee. Hierbei handelt es sich übrigens um das größte Freilichtmuseum in ganz Norddeutschland mit einer Fläche von 60 Hektar. Einen unmittelbaren Eindruck vom Leben und Wirtschaften in früheren Jahrhunderten bekommen die Besucher in den mehr als 70 Gebäuden mit Gärten und Feldern. Gezeigt werden Möbelstücke, Hausrat sowie Arbeitsgeräte Zudem wird historische Handwerkskunst wie das Korbmachen, das Töpfern oder das Schmieden gezeigt. Die kleinen Besucher können auf dem großen Spielplatz mit Schiffschaukel und zwei Karussells toben. Bequem durch das Gelände fahren die Besucher mit der Museumsbahn.
Freilichtmuseum Molfsee – Landesmuseum für Volkskunde
Hamburger Landstraße 97
24113 Molfsee
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