Der Pinnower See und die unberührte Natur an den Ufern laden den Radfahrer ein, kurz zu verweilen und bei einer Pause die Seele baumeln zu lassen. Der Pinnower See ist übrigens auch die Station einer 47 Kilometer langen Rundfahrt, die eine willkommene Abwechslung auf der Tour an der Via Baltica ist: Sie führt einmal rund um den Pinnower See, den Schweriner See mit dem Schweriner Schloss als Highlight auf dieser Rundtour.
Ein Stopp in der 1.500-Einwohner-Stadt Lassan lohnt sich insbesondere für historisch interessierte Radfahrer. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der langgestreckten Altstadt gehört die Stadtkirche St. Johannis, die im 13. und 14. Jahrhundert in gotischem Stil erbaut wurde. Zur Innenausstattung der Kirche gehören eine Kanzel und ein Altar, die im 18. Jahrhundert in der Werkstatt von Elias Keßler gefertigt wurden. Die Orgel wurde von Carl August Buchholz gebaut.
Die Wassermühle Lassan wurde im 19. Jahrhundert erbaut und beherbergt heute das Museum Lassaner Mühle. Hier wird die Entwicklung der Stadt und landwirtschaftlicher Geräte ebenso lebendig gehalten wie die Geschichte des Hafens, der Fischerei und des Holzhandwerks. Des Weiteren erwarten die Besucher in Lassan zahlreiche historische Gebäude, die teils liebevoll restauriert wurden.
Zwischen dem Dorfsee von Pinnow und dem Großen See steht die Dorfkirche, welche im 14. Jahrhundert erbaut wurde, auf einer Moränenkuppe und lädt die Pilger zum Verweilen und zur Andacht ein.
Das Gut Jasedow, ein neunachsiger Fachwerkbau, wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut. Einst war das Gut Jasedow ein Teil des Rittergutes Vorwerk, 1945 wurde es jedoch enteignet.
Oft wird das Herrenhaus Bauer auch Schloss Bauer genannt. Diese Bezeichnung geht auf den Vorgängerbau, ein Schloss, zurück. Erbaut wurde das heutige Herrenhaus in den 1830er Jahren im klassizistischen Stil.
Das Herrenhaus wurde um 1860 erbaut und beherbergt heute eine Galerie und eine Kunsthandlung, eine Druckwerkstatt, ein Antiquitätengeschäft und ein Naturmodengeschäft. Hier finden auch regelmäßig Veranstaltungen und Kunstkurse statt.
Beim Schloss Buggenhagen handelt es sich um einen feudalen Wohnsitz mit Parkanlage. Gegründet wurde das gleichnamige Dorf im ausgehenden 13. Jahrhundert. Schloss Buggenhagen, dass seine heutige Form im ausgehenden 18. Jahrhundert bekam, beherbergt seit 2013 das Til Richter Museum für zeitgenössische Kunst.
Das Wasserschloss Quilow wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut. In den 1920er Jahren wurde das Wasserschloss Quilow im Stil der Neorenaissance umgebaut
Die Hünengräber rund um Bauer und das bronzezeitliche Gräberfeld in Seckeritz.
Am Ende der zweiten Etappe erwartet die Pilger in Wolgast eine Reise in die Vergangenheit. Denn anders als die Bauwerke auf der herzoglichen Schlossinsel sind die Gebäude in der historischen Innenstadt sehr gut erhalten. Die herausragenden Gebäude in der Innenstadt sind:
Die Petrikirche wurde von 1280 bis 1350 ursprünglich in gotischem Stil erbaut und in den folgenden Jahrhunderten zu einer Basilika umgestaltet. Gäste können die Gruft besichtigten, wo sieben Angehörige der herzöglichen Familie von Pommern-Wolgast zur letzten Ruhe gebettet wurden, oder den Ausblick über die Stadt vom Kirchturm aus genießen.
Seine heutige Form hat das historische Rathaus Anfang des 18. Jahrhunderts bekommen. Am hinteren Giebel lassen sich noch Reste aus der Spätgotik finden.
Anfang des 15. Jahrhunderts wurde die gotische Gertrudenkapelle aus Backstein erbaut und gilt als eines der ältesten Gebäude von Wolgast.
Seinem Aussehen verdankt das stadtgeschichtliche Museum in Wolgast den Beinamen „Kaffeemühle“. In diesem früheren Getreidespeicher können sich die Besucher einen Überblick über die Geschichte der Stadt bis zurück ins achte Jahrhundert verschaffen.
Dem Leben und Werk des Malers Philipp Otto Runge ist die Ausstellung im Rungehaus, dem Geburtshaus des Künstlers, gewidmet.
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