Sehenswürdigkeiten von Amrum

Eine kleine Nordseeinsel, wie Amrum, kann, anders als einige Metropolen unserer Erde, selbstverständlich über keine Sehenswürdigkeiten verfügen, die international von Bedeutung sind.

Dennoch gibt es auf Amrum einige Sehenswürdigkeiten, die man sich im Rahmen eines Aufenthaltes auf der Insel einmal anschauen sollte, wie zum Beispiel:

Die "St. Clemens-Kirche" in Nebel

In der Ortschaft Nebel auf Amrum befindet sich die evangelische Inselkirche, die "St. Clemens-Kirche". Die weiße Kirche wurde bereits um das 12. Jahrhundert herum errichtet und kann somit auf eine lange Geschichte zurückblicken.

Im Inneren der Kirche findet man viel mittelalterliche Kirchenkunst, wie beispielsweise ein wuchtiges altes Taufbecken, kunstvoll geschnitzte Apostelfiguren und ein schön ausgemalter Sakramentschrank.

Auch den zur Kirche gehörenden Friedhof sollte man sich einmal anschauen, da man dort viele künstlerisch gestaltete Grabsteine bewundern kann.

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Die Amrumer Windmühle

Ebenfalls im Ort Nebel findet man die "Amrumer Windmühle". Die Mühle wurde bereits im Jahr 1771 gebaut und ist noch heute voll funktionstüchtig.

Im Inneren der Mühle befindet sich ein kleines Museum, in dem man sich über die Geschichte der Mühle und der Insel Amrum informieren kann. Weiterhin sind dort vor- und frühgeschichtliche Funde und volkskundliche Gegenstände ausgestellt.

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Leuchtturm auf Amrum
Quelle: pixelio.de  |  Fotograf: Markus Weber

Den Amrumer Leuchtturm

Das Wahrzeichen der Insel Amrum ist der "Amrumer Leuchtturm". Der Turm ist fast 42 Meter hoch und wurde zudem auf einer hohen Düne errichtet, wodurch eine Gesamthöhe von rund 66 Metern erreicht wird und der "Amrumer Leuchtturm" somit der größte Leuchtturm der deutschen Nordseeküste ist.

In den Sommermonaten kann man den Turm auch besichtigen. Wer sich im Rahmen einer solchen Besichtigung die insgesamt fast 300 Stufen zutraut, wird mit einer herrlichen Aussicht belohnt werden, denn bei guten Sichtverhältnissen kann man unter Zuhilfenahme eines Fernglases sogar die weit entfernt liegende Insel Helgoland erkennen.

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Öömrang Hüs

Das Öömrang Hüs in Nebel ist ein historisches Friesenhaus aus dem Jahr 1736, das man besichtigen und sich einen Eindruck von den damaligen Wohnverhältnissen und Gepflogenheiten verschaffen kann. Der Wohnbereich besteht aus Küche, Wohnstube und einer „guten Stube“, die man auch Pesel nannte. Dieser Raum war nur besonderen Anlässen vorbehalten.

Die Wohnstube wurde von der Küche aus durch einen Ofen beheizt. Dieser steht vor einer schmucken Fliesenwand. In der Wohnstube wurde wohl auch geschlafen, zumindest lassen die beiden darin befindlichen kurzen Alkovenbetten dies vermuten. Heute können Brautpaare diese schöne, alte Friesenstube auch als Trauzimmer nutzen. Nähere Auskünfte hierzu erhält man über das Standesamt Amrum.

In diesem Kulturdenkmal werden zudem jährlich wechselnde Ausstellungen angeboten. Auf besonderen Wunsch finden nach Absprache auch persönliche Führungen statt.

Archäologische Highlights

Die Besucher können dank der zahlreichen Ausgrabungsstätten auf Amrum eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen. Sie erleben nicht nur die Ursprünge der nordfriesischen Kultur, sondern stoßen auch auf Spuren der Wikinger. Ein besonderes Erlebnis versprechen die Relikte aus vorgeschichtlicher Zeit. Denn die Grabanlagen auf Amrum umspannen die Jahrtausende von der Jungsteinzeit bis hin zur Eisenzeit.

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