Wilhelmshaven

Lage der kreisfreien Stadt Wilhelmshaven

Wilhelmshaven ist eine der wenigen kreisfreien Städte, die es im Nordwesten des Bundeslandes Niedersachsens und auch der Bundesrepublik gibt. Sie liegt an der größten Meeresbucht der Nordsee, am Jadebusen. Als im Jahre 2006 in ganz Deutschland einige besondere Regionen zu Metropolen ernannt wurden, wurde Wilhelmshaven in die Metropolregion Bremen/ Oldenburg aufgenommen. Wilhelmshaven ist stolz darauf, den einzigen Tiefwasserhafen Deutschlands zu besitzen und hat daher auch den größten Erdölumschlaghafen Deutschlands. Rund 80 % des deutschen Rohölumschlags werden hier durchgeführt, und von hier aus wird das Rohöl in die Raffinerien Hamburg und ins Rhein/Ruhr-Gebiet transportiert. Das besonders tiefe Fahrwasser der Jade prägt das Wirtschaftsbild und ist die Basis für die Ansiedlung an Großbetrieben der petrochemischen Industrie und anderer Industriezweige.


Die Geschichte von Wilhelmshaven

Im Jahre 1853 kaufte das Land Preußen, welches bis dahin noch keinen eigenen Hafen an der Nordsee besaß, mit dem sogenannten Jade-Vertrag ein 313 Hektar großes Gebiet am Jadebusen für die Errichtung eines Hafens, welcher gleichzeitig die Bedeutung eines Stützpunktes der deutschen Marine haben sollte. Erst im Jahre 1869 war der Bau dieses Hafens fertiggestellt, und der Name Wilhelmshaven tauchte erstmals in einer Urkunde auf.

Häuser in Wilhelmshaven
Quelle: pixelio.de  |  Fotograf: Klaus-Peter Wolf

Nach der Gründung des Deutschen Kaiserreiches im Jahre 1871 wurden die beiden Städte Kiel und Wilhelmshaven als die beiden deutschen Reichskriegshäfen eingesetzt, zwei Jahre später erhielt Wilhelmshaven seine Stadtrechte. In den Jahren darauf begann der eigentliche Aufschwung und Bevölkerungszuwachs von Wilhelmshaven. Die kaiserliche Flotte wurde in Wilhelmshaven stationiert und bestand aus acht Schiffen. Nachdem die Engländer einen neuen Schiffstyp vorstellten, wurden neue Werften gebaut und der Hafen auf die doppelte Größe erweitert. Zum Ende des 1. Weltkriegs hatten im Hafen von Wilhelmshaven rund 20.000 Menschen, darunter auch viele zwangsweise rekrutierte Frauen, ihren Arbeitsplatz.

Im Jahre 1919 wurde Wilhelmshaven zur kreisfreien Stadt und somit zu einer Stadt 1. Klasse ernannt. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde das Hafengebiet von Wilhelmshaven nochmals erweitert, und Wilhelmshaven wurde seiner Bestimmung als Marinestützpunkt immer mehr gerecht. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurden sämtliche Kriegs- und Schiffsanlagen demontiert und alle Werftanlagen gesprengt. Ab 1952, wo die Arbeitslosigkeit am größten war, versuchten die Verantwortlichen von Wilhelmshaven neue Industriebetriebe in diese Region einzubinden, was zunächst schwer war, aber im Endeffekt immer besser klappte, da man auch die ersten Hafenanlagen wieder aufbaute und somit die Tür zum internationalen Export öffnete. 1994 begann die Eröffnung der Nordseepassage und des größten Einkaufszentrums, und die Industrie entwickelte sich ebenfalls langsam weiter.


Sehenswürdigkeiten in Wilhelmshaven

U-Boot im Kriegsschifffahrtmuseum Wilhelmshaven
Quelle: pixelio.de  |  Fotograf: Carsten Karlshaus

Kriegsschiffe im Kriegsschifffahrtmuseum Wilhelmshaven
Quelle: pixelio.de  |  Fotograf: Klaus-Peter Wolf

Der größte Anziehungspunkt für Besucher ist das Deutsche Marinemuseum, welches auch mit den Resten einiger alter Teile des alten Kaiserhafens ausgestattet ist. Direkt gegenüber liegt das Wattenmeerhaus, welches ein Informationszentrum des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer ist. Hier kann sich der Besucher über alle Mittel und Anstrengungen informieren, damit das Wattenmeer möglichst lange erhalten bleibt. Auf der großen Aussichtsplattform kann der Besucher die inneren Hafengebiete und den Jadebusen überblicken. Im Rahmen der Weltausstellung Expo 2000 wurde die virtuelle Unterwasserwelt "Oceanics" für die Besucher geschaffen, welche auch heute noch ein ziemlicher Publikumsmagnet ist. Daneben befindet sich das Küstenmuseum, welches die gesamte Entwicklung Wilhelmshavens und der deutschen Nordseeküste beinhaltet. Eine besondere Attraktion hierbei ist das 14 Meter lange Skelett eines Pottwals, welcher im Jahre 1994 vor Baltrum gestrandet ist. Da dieser Koloss seinerzeit 39 Tonnen wog, wurden die inneren Organe komplett plastifiziert und besitzen eine entsprechende Größe.

In Wilhelmshaven erwartet die Besucher eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten für die ganze Familie. Darunter zahlreiche historische Gebäude, Baudenkmäler aus jüngeren Zeiten und grüne Oasen der Erholung.

Kaiser-Wilhelm-Brücke - ein Wahrzeichen von Wilhelmshaven
Quelle: pixelio.de  |  Fotograf: Andreas Rombusch

Ein besonderes und bekanntes Wahrzeichen von Wilhelmshaven ist die Kaiser-Wilhelm-Brücke, welche von 1905 bis 1907 erbaut wurde, eine Spannweite von 159 Metern besitzt und seinerzeit als größte Drehbrücke der Welt galt; heute ist sie das größte Bauwerk ihrer Art in Deutschland. Direkt daneben befindet sich die Südzentrale, eine vom Abriss bedrohte historische Kraftwerksanlage, welches seinerzeit die gesamte Hafenanlage mit Strom versorgte. Noch nicht ganz historisch, aber dennoch ein Wahrzeichen der Stadt ist das Rathaus, in dessen 50 Meter hohem Turm sich auch heute noch ein großer Stahltank befindet, der auch heute noch seinen Teil zur Wasserversorgung von Wilhelmshaven beiträgt. Im Museumshafen befindet sich das Museumsschiff "Norderney", welches von 1907 bis 1981 als "Feuerschiff Weser" seinen Dienst als Wegweiser für die ankommenden Schiffe aus aller Welt verrichtete.

Häfen in Wilhelmshaven


Der Rüstersieler Hafen

Der kleine Sielort Rüstersiel im Herzen von Wilhelmshaven gilt für Einheimische und Gäste gleichermaßen als Oase der Ruhe, wo sie auch die ein- und ausfahrenden Schiffe beobachten können Anfahren können den Rüstersieler Hafen Yachten und Schiffe mit Masten bis zu einer Höhe von 15 Metern. Zudem gibt es in Rüstersiel ein vielfältiges gastronomisches Angebot.

Adresse

Rüstersieler Hafen
Rüstersieler Straße 85
26386 Wilhelmshaven


Der Marinestützpunkt Wilhelmshaven

Im traditionellen Marinestandort sind auch heute noch auf einer Pierlänge von über vier Kilometern Versorgungsschiffe und Fregatten der Marine stationiert. Das Marinearsenal liegt im Bereich des Binnenhafens und ist die Instandsetzungswerft der Marine. Auch eine Tauchergruppe ist hier stationiert. Regelmäßig öffnet der Marinestützpunkt Wilhelmshaven seine Pforten im Rahmen von Tagen der offenen Tür.

Adresse

Marinestützpunkt
Heppenser Groden
26384 Wilhelmshaven

Parks in Wilhelmshaven

Die Parks machen Wilhelmshaven zu einer grünen Oase an der See. Sie laden um Bummeln, Staunen und Verweilen ein. Folgende Parks gibt es in Wilhelmshaven:


Der Friedrich-Wilhelm-Park

Der Friedrich-Wilhelm-Park liegt unmittelbar an der Nordseepassage. In dieser grünen Oase stoßen die Besucher auf mehrere historische Denkmäler wie den Gedenkstein „Frieden Freiheit Wiedervereinigung“ oder die Skulptur „Ein Werftarbeiter“.


Der Kurpark

Der Kurpark in der Innenstadt hat eine Fläche von 17 Hektar und wurde ab den 1870er Jahren angelegt, die gestalterischen Arbeiten erstreckten sich bis in die 1930er Jahre hinein. Unter anderem befinden sich eine Rollschubahn und ein Musikpavillon im Kurpark.


Der Botanische Garten

Ein faszinierendes Erlebnis bietet der am Stadtpark gelegene Botanische Garten seinen Besuchern das ganze Jahr über. Hier erwartet die Besucher eine reiche Pflanzenwelt in unterschiedlichen Gartenformen. Beispielweise in Form einer Wildblumenwiese einer Kräuterspirale, eines Duft- und Sinnesgartens und eines Steingartens. Das Herz des Botanischen Gartens Wilhelmshaven bildet der pflanzensoziologische Garten im hinteren Bereich Dort werden die wichtigsten Pflanzenfamilien im norddeutschen Flachland vorgestellt.

Adresse

Botanischer Garten
Neuengrodener Weg 26
26386 Wilhelmshaven


Das Rosarium

Wilhelmshaven besitzt das einzige Rosarium in Nordwest-Deutschland. Zu den verschiedenen Themengärten wie dem englischen Rosengarten, dem Rokoko-Garten sowie zu den idyllischen Teichen und Plätzen gelangen die Besucher auf verschlungenen Pfaden. Insgesamt beheimatet das Rosarium Wilhelmshaven über 5.0000 – teilweise historische – Rosen aus mehr als 500 Arten.

Adresse

Rosarium
Neuengrodener Weg 22c
26386 Wilhelmshaven
Webseite: https://rosarium-wilhelmshaven.de/


Der Störtebeker Park

Das Angebot des Störtebeker Parks mit seinen Schilfkläranlagen, Feuchtbiotop und einem Regenwasserreservoir richtet sich vorwiegend an wissbegierige Naturfreunde, die hier den Umweltschutzgedanken hautnah erfahren können. Daneben wartet auch ein reich bestückter Kräuter- und Bauerngarten auf die Besucher. Damit das Entdecken und Spielen nicht zu kurz kommt, gibt es im Störtebeker Park einen Wasserberg sowie Nachbildungen der Burg Kniphausen und der Sibetsburg.

Adresse

Störtebeker Park
Freiligrathstraße 426
26386 Wilhelmshaven
Webseite: https://stoertebekerpark.de/


Der Stadtpark

Angelegt wurde der Stadtpark auf einer Fläche von 57 Hektar anno 1914. Bemerkenswert ist insbesondere der 1,5 Kilometer lange Stadtparkkanal, der an beiden Enden in große Teichanlagen mündet. Vor allem Freizeitsportler nutzen die größte Grünanlage Wilhelmshavens mit seinem alten Baumbestand. Für Kinder gibt es einen großen Spielplatz mit Schaukeln, Klettermöglichkeiten und einer Seilbahn.


Weitere Orte zum Entspannen und Abschalten

Bauwerke und Historische Gebäude in Wilhelmshaven


Das Rathaus

„Burg am Meer“ nennen die Wilhelmshavener liebevoll ihr Rathaus, einen eigenwilligen Klinkerbau, an dessen Portal sich Löwenplastiken befinden. Erbaut wurde das Rathaus Ende der 1920er Jahre in einer Bauzeit von nur 77 Wochen.

Adresse

Rathaus Wilhelmshaven
Rathausplatz 1
26382 Wilhelmshaven


Das historische Werfttor

Im Arsenalhafen an der Gökerstraße steht das historische Werfttor, einst das Haupttor der kaiserlichen Werft. Erbaut wurde der Backsteinbau, der den Anfang er Marktstraße markiert, im ausgehenden 19. Jahrhundert im Neo-Renaissance-Stil. Nach wie vor befindet sich im Torbogen der wohl älteste Briefkasten Wilhelmshavens, der bis zum heutigen Tag genutzt wird.

Adresse

Historisches Werfttor
Marktstraße
26382 Wilhelmshaven


Die Banter Ruine

Kurz vor dem Grodendamm stoßen die Besucher am nördlichen Ufer des Banter Sees auf einen etwa 3,5 Meter hohen Hügel. Dabei handelt es sich um eine von rund 300 sogenannten Wurten im Stadtgebiet von Wilhelmshaven. Diese wurden von den Einheimischen angelegt, um darauf ihre Häuser zum Schutz vor Sturmfluten zu bauen. Auf dieser Wurt wurde während des Mittelalters eine Kirche vermutlich auf einem heidnischen Begräbnishügel errichtet, die jedoch anno 1511 zerstört wurde.


Die Kopperhörner Mühle

Ursprünglich wurde die Kopperhörner Mühle 1547 im Stadtteil Heppen in Form einer Bockwindmühle erbaut, die 1839 zu einer Holländermühle mit Galerie umgebaut wurde. Betrieben wird Mühle vom Kopperhörner Mühlen-Verein. Besucher können neben der betriebsbereiten Mahltechnik auch historische Müllereimaschinen besichtigen. Im hauseigenen Museum erfahren die Besucher außerdem, wie Korn einst zu Mehl verarbeitet wurde.

Adresse

Kopperhörner Mühle
Mühlenweg 148
26384 Wilhelmshaven


Weitere historische Gebäude, Stätten und Denkmäler in Wilhelmshaven

Kirchen in Wilhelmshaven


Die Heppenser Kirche St. Nikolai

Das Kirchenschiff der Kirche St. Nikolai dürfte wohl Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut. Zu den beeindruckendsten Stücken dieser Kirche gehören der Taufstein aus dem frühen 13. Jahrhundert, die Kanzel, die Claus Münstermann 1622 geschaffen hat, die Abendmahlsgeräte aus dem Jahr 1665 und ein Paradiesbild, das der Wilhelmshavener Künstler Heinz Janzen auf einer Schrankwand gemalt hat.

Adresse

Heppenser Kirche
Heppenser Straße 29
26384 Wilhelmshaven


Die St.-Stephanus-Kirche

Die friesische St.-Stephanus-Kirche der evangelisch-lutherischen Gemeinde Fedderwarden beeindruckt mit ihrer Vielfalt an gestalterischen Elementen aus unterschiedlichen Epochen Erbaut wurde dieses Gotteshaus um 1250, in den folgenden Jahrhunderten wurde sie erweitert.

Adresse

St.-Stephanus-Kirche
Kirchweg 6
26388 Wilhelmshaven


Die Christus- und Garnisonskirche

Weil die Christuskirche im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, erhielt die nahe gelegene Garnisonskirche den Doppelnamen und vereinigte die beiden evangelischen Gemeinden unter ihrem Dach. Bekannt ist vor allem das Altarbild „Durch das Kreuz zum Licht“, daneben beherbergt die Kirche Wappen sowie Flaggen aus der Kaiserzeit, maritime Gedenktafeln und das Grab eines unbekannten Seemannes. Die bunten Kirchenfenster erzählen die Geschichte Jesu Christi.

Adresse

Christus- und Garnisonskirche
Am Kirchplatz 1
26382 Wilhelmshaven


Weitere Kirchen:

Museen in Wilhelmshaven


Das Küstenmuseum Wilhelmshaven

Einen umfangreichen Einblick in die Küste, deren Entstehung und das Leben an der Küste bekommen die Besucher im Küstenmuseum Wilhelmshaven. Kleine Besucher haben die Gelegenheit, selbst ein Schiff für die große Fahrt zu beladen. Abgerundet wird die Ausstellung mit einer Abteilung über die Geschichte Wilhelmshavens.

Adresse

Küstenmuseum Wilhelmshaven
Weserstraße 58
26382 Wilhelmshaven
Webseite: https://www.kuestenmuseum.de/


Das Deutsche Marinemuseum

Das Deutsche Marinemuseum befindet sich direkt gegenüber der Kaiser-Wilhelm-Brücke. Dort liegen vier Museumsschiffe vor Anker. Darunter der Lenkwaffenzerstörer „Mölders“ und das Unterseeboot „U10“. Die Besucher können sich hier einen Eindruck davon verschaffen, wie die Besatzungen zu den Zeiten des Kalten Krieges gelebt und gearbeitet haben.

Adresse

Deutsches Marinemuseum
Südstrand 125
26382 Wilhelmshaven
Webseite: https://www.marinemuseum.de/


Museumsbunker der JVA Wilhelmshaven

Eine umfangreiche Ausstellung zu mehr als einem Jahrhundert Justizgeschichte in Wilhelmshaven mit allen Facetten bietet der Museumsbunker der JVA Wilhelmshaven seinen Besuchern. Führungen werden nach Absprache für Gruppen ab fünf Personen angeboten.

Adresse

Museumsbunker der JVA Wilhelmshaven
Ölhavendamm 2
26384 Wilhelmshaven
Webseite: https://vollzugsmuseum-wilhelmshaven.de/


UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum

Den Lebensraum Wattenmeer präsentiert dass Besucherzentrum den Besuchern auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 2.000 Quadratmetern. Die Ausstellung ist dahingehend konzipiert, dass die Besucher diesen einzigartigen Lebensraum mit allen Sinnen entdecken und erleben können. Ferner wird das Geheimnis von Ebbe und Flut gelüftet und abschließend machen die Besucher noch einen Abstecher in die Welt der Zugvögel. Thematisiert werden zudem aktuelle Umweltprobleme wie der Klimawandel oder die Verschmutzung der Meere.

Adresse

UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum
Südstrand 110b
26382 Wilhelmshaven
Webseite: https://www.wattenmeer-besucherzentrum.de/


Das Aquarium Wilhelmshaven

Das Aquarium Wilhelmshaven lädt die kleinen und großen Besucher auf eine spannende Zeitreise durch die Erdgeschichte ein. So werden in der Erlebnisausstellung unter anderem gigantische Meeressaurier mit einer Länge von bis zu 10,5 Metern gezeigt. Fossilien und Medienstationen runden die Ausstellung ab. Im Urzeitmeer-Museum des Aquariums Wilhelmshaven erfahren die Besucher, wie das Leben im Meer entstanden ist. Und schließlich gibt das Aquarium Wilhelmshaven einen Einblick in die Wunderwelten der heutigen Meere.

Adresse

Aquarium Wilhelmshaven
Südstrand 23
26382 Wilhelmshaven
Webseite: https://aquarium-wilhelmshaven.de/


Weitere Ausstellungen und Ausstellungsräume in Wilhelmshaven


Kunst im öffentlichen Raum

Brücken in Wilhelmshaven


Die Deichbrücke

Errichtet wurde die ungleicharmige Deichbrücke 1908 an Stelle einer Holzbrücke. Die Deichbrücke überquert den Ems-Jade-Kanal, einer wichtigen Verbindung für Sport- und Freizeitschiffe zwischen Ems und Innerem Hafen. Deshalb wird die Deichbrücke auch geöffnet, wenn Schiffe mit einer Höhe von mehr als 2,10 Metern passieren wollen.


Die Kaiser-Wilhelm-Brücke

Die Kaiser-Wilhelm-Brücke ist das Wahrzeichen von Wilhelmshaben. Sie wurde aus 440 Tonnen Stahl erbaut und hat eine Spannweite von 159 Metern. Somit ist die Kaiser-Wilhelm-Brücke die größte Drehbrücke in Deutschland.


Die Jachmannbrücke

Bei der Jachmannbrücke, die den Hafenkanal überquert, handelt es sich um eine Doppelklappbrücke mit Hochstraßenbrücken und Rampenanlagen, die an beiden Seiten anschließen. Besucher können von der Jachmannbrücke aus einen Blick ins Marinearsenal werfen.


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