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Reiterferien, Reitschulen, Kinder-Reiterfreizeiten

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Reiten im Urlaub als spaßige Alternative

Was gibt es für Reiterfreunde und Pferdefreunde Schöneres, als am Strand entlang zu galoppieren? Viele Werbespots und Musikvideos handeln von dieser Szenerie. Vor allem Frauen mit offenen Haaren ganz ohne Sattel sind in diesen Videoclips oft zu sehen. Einerseits ist es sehr erotisch, andererseits kann man sich als Pferdefreund so eventuell auch einen Lebenstraum erfüllen. Noch romantischer geht es wohl kaum, als auf dem blanken Pferderücken dem Sonnenuntergang am Strand entlang zu reiten. Dies vielleicht noch mit dem Traumpartner – dann ist das Glück perfekt. Allerdings wird dafür auch reiterisches Können vorausgesetzt, ansonsten ist es eher ratsam, im Urlaub eine Reitschule aufzusuchen. Ohne Helm ist das Ausreiten sowieso nicht denkbar, weil die Gefahr von Kopfverletzungen bei eventuellen Stürzen zu groß ist.

Die Umgebung mit dem Pferd erkunden

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Wie also kann man einen Urlaubsaufenthalt an der Ostsee in Deutschlands Norden am schönsten mit den hübschen Vierbeinern verbinden? Wie gesagt, kommt es erst einmal darauf an, wie viel Erfahrung man mit dem Hobby bereits hat. Ist man fortgeschrittener Reiter und hat schon einige Jahre an Praxis hinter sich, wird es mit Sicherheit kein Problem sein, sich ein Mietpferd zu suchen und zu einem schönen Ausflug zu Pferd zu starten. Vor allem bietet dies die Möglichkeit, die Umgebung wirklich mit allen Details zu erkunden. Allerdings muss man als Urlauber immer damit rechnen, dass ein erfahrener Führer mit reitet, da man sonst Gefahr läuft, sich zu verreiten bzw. weil so Unfälle leichter vermieden werden können. Um Reitführer zu sein, muss man sich übrigens einigen Prüfungen unterziehen. Das bedeutet, dass sich der Tourist auf hoch qualifiziertes Personal verlassen kann, das auch vom Fach ist. So kann man mitunter den einen oder anderen guten Tipp bekommen.

Was wird beim Reiten vorausgesetzt?

Grundsätzlich gibt es 2 Arten des Reitens: den englischen und den Western-Stil. Was Wanderritte betrifft, so lohnt es sich auf jeden Fall, sich auf den bequemeren Westernsattel zu setzen, da dieser größer ist und mehr Halt bietet. Vor allem wirkt man locker, ja fast wie ein echter Cowboy, der durch die Wildnis streift, wenn man sich für das Westernreiten im Urlaub entscheidet. Und kommt es nicht gerade im Urlaub darauf an, sich in erster Linie mal nur zu entspannen und locker zu werden? Auch hinter dem Sitz ist noch genügend Platz für die Satteltaschen. Dauert der Wanderritt also etwas länger, so kann man sich die Brotzeit in die Satteltaschen packen. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass die Gewichte gut verteilt sind, da ein Pferd immer ein ausgewogenes Gleichgewicht auf seinem Rücken haben möchte. Wer schon mehr Praxis hat, kann es sogar wagen, das Tier einhändig zu lenken, so wie es die echten Cowboys tun.

Für jene, die sich noch nicht so sicher im Sattel sind oder für die Leute, die es überhaupt das erste Mal im Leben wagen möchten, das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde zu erkunden, bieten sich die örtlichen Reitschulen an. Viele Gebiete an der Nordsee sind hauptsächlich für Reiterferien ausgerüstet und Kinder-Reiterfreizeiten gehen in den meisten Fällen mit den Reitschulen einher. Bei der Auswahl einer Reitschule sollte man vor allem darauf achten, dass man ein Pferd für die Schulstunden bekommt, mit dem man auch eine gute Verbindung hat. Das gilt auch für den Reitlehrer – was zählt, ist die Lehrer-Schüler-Chemie, die stimmen muss. Das ist nämlich Voraussetzung für den Lernfortschritt. Gleichzeitig sollte man sich als Urlauber darüber im Klaren sein, dass das Reiten kein billiger Spaß ist. So kann es vorkommen, dass man für eine Einzelstunde einige Euros hinblättert. Dafür hat man aber auch den großen Vorteil, dass sich der Reitlehrer einem ganz alleine widmet, im Gegenteil zu einer Gruppenstunde. Hat man mit mehreren anderen Leuten gleichzeitig in der Gruppe Unterricht, so kommt das zwar günstiger, aber man wird nicht individuell betreut. Hier muss jeder selbst entscheiden, wie ernst einem das Lernen an sich ist oder ob man sich doch eher dafür entschließt, nur die spaßige Seite des schaukelnden Pferdes unter sich zu genießen. Grundsätzlich ist die Reiterei nicht nur lustig, sondern auch gut für Körper und Seele. Einerseits kann man die Natur mit dem Pferd als Freund genießen, andererseits betätigt man sich sportlich dabei. Deshalb lohnt es sich in jedem Fall, sich für den Urlaub für ein paar Stunden mit den Hufeisenträgern zu entscheiden. Die wohl bekanntesten Orte des reiterlichen Eldorados an der Nordsee- und Ostseeküste Deutschlands sind auf jeden Fall Schleswig-Holstein, wie beispielsweise Wittensee oder auch das Örtchen Damp.


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