Hamburg hat noch so viel mehr zu bieten. Prachtbauten und Parks gibt es in Hamburg ebenfalls zur Genüge. Daher sollte man, wenn man Urlaub an der Ost- beziehungsweise an der Nordsee macht, Hamburg einen Besuch abstatten. Die Hansestadt im hohen Norden ist sehr vielseitig und bietet so viele Möglichkeiten sich zu betätigen. Hamburg hat nämlich noch viel mehr Bauten, die als Sehenswürdigkeit gelten.
Eine davon wären die Türme der fünf Hauptkirchen St. Petri, St. Jacobi, St. Katharinen und St. Michaelis, die das Stadtbild von Hamburg prägen und oft als Wahrzeichen Hamburgs genutzt werden. Als Mahnmal für den Zweiten Weltkrieg dient auch die Turmruine von St. Nikolai, denn von der ehemaligen Kirche ist nach dem 2. Weltkrieg nur noch der Turm übrig. Interessant zu wissen ist, dass der Turm das höchste konventionelle Gebäude der Stadt ist und von seiner Erbauung 1874 bis 1876 das höchste weltweit war. Die beiden höchsten Türme sind der 279,8 m hohe Fernsehsender Heinrich-Hertz-Turm und der Sendemast eines Rundfunksenders mit 304 m.
Quelle: pixelio.de | Fotograf: Birgit Winter
Wer jedoch gerne architektonische Bauwerke begutachtet, der sollte sich das Chilehaus, den Hauptbahnhof und den Bahnhof Hamburg-Dammtor zu Gemüte führen, denn diese Bauwerke gelten heute noch als sehr sehenswert. Für alle, die gerne shoppen gehen, bietet sich die Hamburger Innenstadt an, die mit vielen Geschäften und Einkaufscentern den Besuchern genügend Einkaufsmöglichkeiten bietet. Reisen kann man dabei bequem mit der S-Bahn, die bereits für 5,80 € ein Tagesticket ermöglicht.
Wer Urlaub an der Nord- beziehungsweise Ostsee macht, der sollte unbedingt diese Perle des Nordens besuchen. Hamburg ist vielseitig und bietet allerlei Attraktionen, für die man genug Zeit einplanen sollte. Daher sollten auch diejenigen, die schon im Hamburg waren, sich eine erneute Reise nach Hamburg überlegen, denn die Stadt ist ständig im Wandel ohne seine traditionellen Seiten zu vergessen.
Abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten gibt es in Hamburg für die Besucher noch jede Menge kleine und große Schätze zu entdecken. So mancher dieser Schätze offenbart sich dem Betrachter erst auf den zweiten Blick. Folgende Geheimtipps lohnen in jedem Fall einen Besuch:
Das Planetarium im Stadtpark in Winterhude wartet mit einem ganz besonderen Highlight auf. Das historische Deckenfresko mit Sternbildner wurde 1930 von Heinrich Groth nach einem Entwurf von Dorothea Maetzel-Johannsen angefertigt. Es überspannt das zweistöckige Foyer samt Galerie und verleiht dem Eingangsbereich fast schon den Charakter einer Kathedrale.
Die zahlreichen Wandgemälde entlang der Großen Elbstraße bedecken teilweise ganze Häuserfassaden. Genau das ist die FauenFreiluftGalerie, in welcher die Frauenarbeit in Hamburg thematisiert. Dargestellt werden zahlreiche Berufe, die von Frauen ausgeübt wurden, aber auch Themen wie der Streik der Kaffeeverleserinnen im ausgehenden 19. Jahrhundert. Zu sehen sind die Werke in der Großen Elbstraße in Altona.Altstadt.
An der Decke dieser bekannten U-Bahn-Haltstelle befinden sich containergroße Leuchtelemente, die Licht in verschiedenen Farben abgeben. Das Licht wird von den Metallplatten, die an den Wänden angebracht sind, reflektiert und tauchen die Haltestelle in alle erdenklichen Farben. Am Wochenende und an Feiertagen erwartet die Besucher eine Lichtshow: dann wechseln die Leuchtelemente ihre Farben passend zur klassischen Musik, die eingespielt wird.
Die Partnerstadt Shanghai hat Hamburg das Teehaus Yu Garden in der Feldbrunnenstraße in Rotherbaum geschenkt. Als Vorbild diente das Huxinting-Teehaus in Shanghai. Das Yu Garden besitzt einen großzügig dimensionierten Veranstaltungsraum sowie einen Garten mit Terrasse und Teich, der zum Entspannen einlädt.
Sinkt der Wasserspiegel der Elbe bei Ebbe ab, tauchen am Blankeneser Elbufer die Schiffswracks ab. Beispielsweise das Heck des Binnenschiffes Uwe am Falkensteiner Ufer, wo es 1975 gesunken ist. Unweit davon befinden sich die Überreste der Polsternjan, die 1926 sank und nach Blankenese gezogen wurde, um hier als Wellenbrecher zu dienen.
Erreicht wird der kleine, grüne Leuchtturm mit der roten Spitze erreichen die Besucher über den Bunhäuser Wanderweg. Seitdem dieses Leuchtfeuer 1977 außer Betrieb genommen wurde, markiert es die Teilung der Elbe in Norder- und Süderelbe.
Seitdem die Wilhelm-Höft in Wedel 1952 eröffnet wurde, begrüßt Hamburg hier die einlaufenden Schiffe mit der jeweiligen Nationalhymne und einer kurzen Willkommensbotschaft in der jeweiligen Landessprache. Im Schulauer Fährhaus, einem angeschlossenen Café, können sich die Besucher umfangreich über die vorbeifahrenden Schiffe informieren. Dafür sorgen insgesamt fünf Begrüßungs-Kapitäne, welche die Begrüßungsanlage von 11.30 Uhr bis Sonnenuntergang besetzen.
Wie aus einem Märchen entsprungen wirkt der Feenteich an der Außenaster in Uhlenhorst mit seinen zahlreichen Seerosen, welche die Wasseroberfläche bedecken. Rund um die Ufer des Feenteiches stehen zahlreiche stattliche Villen.
Die Köhlbrandtreppe führt vom Geesthang zum Holzhafen hinunter. Am monumentalen Kopfbau sind zwei Medaillons von Merkur und Neptun, den römischen Göttern des Handels und der Seefahrt, angebracht. Darunter zeigt ein Sandsteinrelief Roland mit Krone und Schwert sowie die Wappen Preußens und Altonas. Die legendäre Hafenkneipe „Zum Schellfischposten befindet sich am Fuß der Treppe.
Die alte Post, an deren Fassade die Wappen der Hamburger Postämter hängen in der Poststraße in Hamburg-Neustadt.
Ein großes Kreuz aus Gedenksteinen wurde in den Gehweg vor dem Kirchturm der Dreieinigkeitskirche eingelassen. In die Steine wurden die Namen von Menschen, die an AIDS gestorben sind, eingraviert, darunter auch der Queen-Sänger Freddy Merkur.
Auf dem Domplatz in der Hamburger Altstadt wurde im achten Jahrhundert die Hammaburg errichtet, von der sich der Name der Hansestadt ableitet.
Im Pflaster des Joseph-Carlebach-Platzes setzen sich dunkle Mosaiksteine auffällig ab, die den Grundriss der einstmals größten Synagoge in Nordeuropa nachbilden. Dieses jüdische Gotteshaus wurde 1906 eingeweiht und 1939 auf Weisung der Nationalsozialisten abgerissen.
Das Lindley Denkmal: Sir William Lindley hat nach dem Großen Brand anno 1842 ein Wasserversorgungssystem für Hamburg geschaffen. An den Stadtplaner erinnert eine Statue am Baumwall.
Das Fleetschlösschen am Brooktorkai 17 wurde im 19. Jahrhundert als Zollgebäude errichtet. Heute beherbergt das Gebäude ein Café.
Die Kersten-Miles-Brücke in der Nähe der Landungsbrücken wurde nach dem früheren Bürgermeister der Hansestadt benannt, der sein Leben dem Kampf gegen die Piraten gewidmet hatte.
Der Stuhmlannbrunnen auf dem Platz der Republik wurde 1900 an einem anderen Standort errichtet und zeigt zwei Zentauren, die um einen riesigen Fisch kämpfen. Das symbolisiert die Rivalität zwischen den Städten Hamburg und Altona.
Die Trostbrücke stellte einst den Übergang zwischen der bischöflichen Altstadt und der gräflichen Neustadt dar, woran die beiden Statuen in der Mitte der Brücke erinnern: Sie zeigen Graf Adolf III. Zu Schauenberg und Bischof Ansgar. An der Brücke befinden sich drei historische Gebäude, nämlich der Globus-Hof, das Haus der Patriotischen Gesellschaft und der Laeiszhof.
Entlang der Elbchaussee stehen zahlreiche bedeutende Herrenhäuser und Villen. Ausgedehnte Parkanlagen laden außerdem zum Entspannen ein.
[ © Das Copyright liegt bei www.urlaubstipps-nordsee-ostsee-inseln.de | Urlaubstipps für die Nordsee und Ostsee, deren Küsten und Inseln]
nach oben | Home | Sitemap | Impressum & Kontakt
©: www.urlaubstipps-nordsee-ostsee-inseln.de