Die Kleinstadt Langen liegt ganz in der Nähe von Bremerhaven, gehört aber zum Landkreis Cuxhaven. Wer hierher kommt, sollte es sich nicht nehmen lassen, auf den Ochsenturm in der zu Langen gehörigen Ortschaft Imsum zu steigen und von oben den Ausblick über die Gegend zu genießen. Der Ochsenturm war einst Teil einer Kirche und ist das Einzige, was von diesem Gotteshaus noch übrig geblieben ist.
Die Pipinsburg ist eine Burganlage aus dem 11. Jahrhundert mit Hügelgräbern und dem so genannten Bülzenbett, einer Grabanlage mit gewaltigen Findlingen. Diese Zeugen aus alter Zeit kann man je nach Lust und Kondition über einen langen oder einen kurzen Rundweg besichtigen, der gleichzeitig durch Geest und Hochmoor führt.
Der Lange Berg von Langen, im Schnitt 2,5 Meter hoch und 22 Meter breit, ist ein aus Erde bestehender Grabhügel aus der älteren Bronzezeit und damit eine recht seltene Art eines Denkmals. Er befindet sich in der Nähe des Bahnhofs von Langen.
Das Kloster Neuenwalde, das hier bereits seit 1334 besteht, wird noch heute von Nonnen und der Priorin bewohnt. Sie kümmern sich um die Anlage, die unter Denkmalschutz steht. Auf einem Teil des Klostergrundstücks wurde ein Dorf ausgegraben, das bis zum 14. Jahrhundert existiert hat. Es besteht aus teilweise sehr großen Häusern, die aus riesigen Baumstämmen errichtet wurden.
Langen (Hinweis: Langen ist seit 2014 keine eigenständige Stadt mehr, sondern mit Bederkesa zu Geestland fusioniert)
Mehrere historische Gebäude in Langen und den umliegenden Orten laden die Besucher zu einem Bummel durch die Jahrhunderte an ihrem Urlaubsort ein. Dazu gehören folgende Bauwerke:
Der Ochsenturm in Imsum ist nicht nur eine gern besuchte Aussichtsplattform, sondern auch das Wahrzeichen dieses Ortes. Der aus Feldstein errichtete Ochsenturm ist das letzte Zeugnis einer mittelalterlichen Kirche, um das sich verschiedene Sagen und Legenden ranken.
Die Kirche in Holßel wurde im Jahr 1111 errichtet und wird von reformierten Pastoren betreut.
Im 12. Jahrhundert wurde die Dionysiuskirche in Debstedt errichtet. Sehenswert ist insbesondere der Taufkessel aus Bronze, der anno 1497 gegossen wurde. Getragen wird der Taufkessel von vier Männern, die auf Löwen reiten. Der Taufkessel wird von Figuren und biblischen Darstellungen geschmückt.
Südlich von Langen, an der südlichen Seite der Straße „Am Dolmen“, befindet sich eine jungsteinzeitliche Anlage, die vermutlich als Großsteingrab genutzt wurde. Ungeklärt ist dies, weil die Anlage im ausgehenden 19. Jahrhundert stark verändert und in der heutigen Form wieder aufgebaut wurde.
Die Pipinsburg wurde am nördlichen Rand des Stadtteils Sievern wohl um das Jahr 1.000 erbaut und vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zerstört. Erhalten blieb ein mächtiger Rundwall.
Bei der Heidenschanze bei Sievern handelt es sich um eine Ringwallanlage, die circa 50 vor Christus entstanden war und mehr als eineinhalb Jahrhunderte lang genutzt wurde. Vermutlich wurden hier Märkte abgehalten.
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