Kühlungsborn: der größte Badeort

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Strandpromenade Kühlungsborn | ©: Jannik Schwannecke, Pixabay

Etwa 25 Kilometer von Rostock entfernt liegt die 7.000-Einwohner-Stadt Kühlungsborn direkt an der Ostseeküste. Seit 1996 darf die Stadt den Titel „Seebad“ führen. Die Strandpromenade des Ortes ist mit über drei Kilometern Länge eine der längsten in ganz Deutschland. Vorbildlich gilt der separate behindertenfreundliche Zugang zur Promenade, der auch von anderen Einrichtungen nach Kühlungsborner Vorbild übernommen wird. Sowohl Strand- als auch Hafenpromenade sind Teil des Europäischen Fernwanderweges E9.

Kühlungsborn ist eine noch junge Stadt, die 1938 durch die Vereinigung der Gemeinden Brunshaupten, Arendsee und Fulgen entstand. Das Ostseebad ist außerdem Sitz des Instituts für Atmosphärenphysik der Leibnitz Universität. Ganz in der Nähe betreibt diese das Forschungsradar OSWIN.

Die Anfänge für den Badeort liegen in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Damals ließ E. Wittholz von Fulgen ein Logierhaus bauen und Prospekte drucken, mit welchen er für den Badeort die Werbetrommel rührte. Seither steigt die Zahl der Gäste langsam, aber kontinuierlich an.

Der historische Ortskern, immerhin sind die einzelnen Gemeinden, die zur Stadt zusammen wuchsen, etwa 800 Jahre alt, wurde seit der Wiedervereinigung sorgfältig saniert. Zahlreiche historische Bauten wurden wieder hergestellt, doch zugleich wurden einige Bauten aus der historischen Bäderarchitektur abgerissen.

Ein absolutes Highlight ist die Schmalspur-Dampfbahn Molli, die Kühlungsborn mit Bad Doberan verbindet. Während des G 8 Gipfels in Heiligendamm wurde diese Bahn als Presseshuttle eingesetzt. Zu den wichtigsten Bauten gehört der Ostsee-Grenzturm in der Nähe der 240 Meter langen Seebrücke. Es handelt sich um einen der letzten erhaltenen Grenztürme des DDR-Regimes.

Sehenswertes in und um Kühlungsborn

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Seebrücke mit Sonnenuntergang | ©: Lolame, Pixabay

Die Seebrücke

Das wohl markanteste Bauwerk in Kühlungsborn ist die Seebrücke. Vom Brückenkopf aus reicht der Blick weit über den Ort hinaus. Im Westen reicht der Blick bis nach Heiligendamm, dem ältesten deutschen Seebad. Dem Verlauf der Küste können die Besucher sogar bis Nienhagen folgen. Erste Seestege, die Vorläufer der Seebrücke, wurden bereits im 19. Jahrhundert gebaut. Diese einfachen Holzkonstruktionen mussten jedoch oft erneuert werden. Eine erste Seebrücke wurde bereits 1929 gebaut, litt aber ebenfalls unter der Witterung. Erst nach dem Mauerfall wurde 1991 die neue, 240 Meter lange, Seebrücke an Deutschlands längster Strandpromenade an der Ostsee in der Rekordzeit von nur fünf Monaten gebaut. Die Seebrücke hat sich zu einem beliebten Treffpunkt für Angler und zusammen mit dem Brückenvorplatz für Veranstaltungen entwickelt. Der Brückenvorplatz wurde 1991 entworfen und anschließend in mehreren Bauabschnitten gebaut. Hier finden regelmäßig Gottesdienste, die große Silvesterparty und das traditionelle Anbaden an Neujahr statt. Außerdem wurde hier die Plastik „Vater und Sohn“ aufgestellt, die von Reinhard Schmidt geschaffen wurde.

Die Kunsthalle Kühlungsborn

Mit der Kunsthalle Kühlungsborn erwartet die Gäste ein wahrer Kunsttempel. Die Kunsthalle befindet sich in einem Jugendstil-Gebäude, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch als Lesesaal genutzt wurde. Seit 1991 wird dieses Gebäude als Kunsthaus genutzt, in dem alljährlich bis zu zehn Ausstellungen mit regionalen und international renommierten Künstlern statt. Dazu gehören beispielsweise Veranstaltungen wir das Jazzmeeting oder im August das Gitarrenfestival.

Kontakt:

Kunsthalle Kühlungsborn
Ostseeallee 48
18225 Kühlungsborn
E-Mail: franznk[at]kunsthale-kuehlungsborn.de

Webseite: https://www.kunsthalle-kuehlungsborn.de/


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Ostsee Grenzturm in Kühlungsborn | ©: lobpreis, Pixabay

Der Ostsee Grenzturm

Der Ostsee Grenzturm in Kühlungsborn ist einer von insgesamt 27 Grenzbeobachtungstürme, die das DDR-Regime entlang der Ostseeküste aufgestellt hatte. Mit diesen Türmen sollte einerseits die Seegrenze beobachtet werden, andererseits sollten sie auch dazu dienen, Republikflüchtlinge aufzuspüren, die über die See gen Westen fliehen wollten. Besetzt waren diese Grenztürme mit vier Mann, deren Sichtweite von der Kanzel aus bis zu zwölf Seemeilen reichte.

Aufgestellt wurde der Ostsee Grenzturm Kühlungsborn unmittelbar an der Strandpromenade. Nach dem Ende der DDR sollte der Ostsee Grenzturm eigentlich abgerissen werden, was jedoch durch einen Verein verhindert wurde. Bereits wurde der Ostsee Grenzturm zu einem historischen Denkmal erklärt. Nachdem der Verein den Ostsee Grenzturm restauriert hatte, wurde ein Museum eingerichtet. Besucher können sich hier über das Grenzsystem der DDR und über Fluchtschicksale informieren. Darüber hinaus wurde 2012 ein Museumspavillon gebaut, in dem eine Ausstellung besichtigt werden kann. Dazu gehören unter anderem auch Fluchtboote.

Die Ausstellung ist chronologisch aufgebaut und beginnt direkt nach Kriegsende. Die Besucher erfahren, warum die Grenze gezogen wurde und wie es zum Kalten Krieg kam. Beleuchtet wird sowohl die militärische Facette der Grenzüberwachung als auch die zivile, gegenseitige Beobachtung der DDR-Bürger.

Kontakt:

Grenzturm e.V.
Ostseeallee 1a
18225 Kühlungsborn
E-Mail: bt11[at]ostsee-grenzturm.com

Webseite: www.ostsee-grenzturm.com

Die Mecklenburgische Bäderbahn Molli

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Bäderbahn Molli | ©: Jochen Schaft, Pixabay

Eine nostalgische Zeitreise erleben die Besucher mit der historischen Bäderbahn Molli. Die Dampflok verbindet bereits seit mehr als einem halben Jahrhundert Bad Doberan mit Heiligendamm und Kühlungsborn. Die Fahrgäste können somit bequem einen Ausflug unternehmen und erfahren dabei zugleich ein Stück Geschichte. Während des Sommers und Anfang Januar ist außerdem bei jeder Fahrt ein Salonwagen angekoppelt, in welchem Getränke, Gebäck und Kuchen angeboten werden.

Das Molli-Museum

Mehr Informationen über die Mecklenburgische Bäderbahn Molli bekommen die Fahrgäste im Molli-Museum, das 1995 in Kühlungsborn eingerichtet wurde. Führungen sind für Gruppen nach Voranmeldung möglich.

Die historischen Exponate für das Museum wurden ab den 1970er Jahren gesammelt, als die Entscheidung gefallen war, dass die Molli als Touristikbahn erhalten bleiben sollte. Auch historische Fahrzeuge wurden für die Ausstellung und für Sonderfahrten erhalten und restauriert.

Heute besitzt das Molli Museum deshalb einen umfangreichen Fundus an Exponaten. Im Innenbereich erwarten die Besucher zahlreiche Schautafeln, ein Fahrkartendrucker, ein Morsegerät, alte Telefone und vieles mehr. Für die Freifläche wird der frühere Kleingarten des Bahnhofvorstehers genutzt. Hier erwartet die Besucher unter anderem ein originaler Dampflok-Kessel, welcher der Länge nach aufgeschnitten ist.

Kontakt:

Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH
Fritz-Reuter-Straße 1
18225 Kühlungsborn
E-Mail: reservierung[at]molli-bahn.de

Webseite: https://www.molli-bahn.de/

Der Lindenpark: Erholung und Sport

In Kühlungsborn Ost befindet sich der Lindenpark. Dort befindet sich auch der Tennisplatz des Tennisclubs Kühlungsborn. Gern besucht wird der Brunnen, der sich in der Mitte des Parks befindet. Die Figuren am Brunnen interpretieren den Kampf der beiden Elemente Land und Wasser um die Küste.

Baltic Platz: Wo Veranstaltungen stattfinden

In Kühlungsborn West liegt der Balticpark, wo regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen und Märkte stattfinden. Aber auch Familien mit Kindern besuchen den Baltic Park gern zum Spazierengehen und zum Toben auf dem Spielplatz.

Der Stadtwald Kühlungsborn

Der Kühlungsborner Stadtwald hat eine Fläche von 130 Hektar und wird gern als Naherholungsgebiet genutzt. Schließlich lädt der Stadtwald geradezu zum Wandern, Walken und Radfahren ein.

Kletterwald Kühlungsborn

Ferner befindet sich im Stadtwald auch der Kletterwald Kühlungsborn. Kinder ab einer Körperhöhe von 145 Zentimetern und fünf Jahren und Erwachsene können hier nach Herzenslust bis zu einer Höhe von zehn Metern klettern. Oder aber sie sausen auf der längsten Seilbahn in Norddeutschland 103 Meter weit durch den Wald. Die Öffnungszeiten variieren im Kletterwald nach Saison.

Kontakt:

Kletterwald Kühlungsborn
Ostseeallee 25/26
18225 Kühlungsborn
E-Mail: kletterwald.jordan[at]t-online.de

Webseite: https://www.kletterwald-kuehlungsborn.de/

Die Strandpromenade

Die Kühlungsborner Flaniermeile am Strand hat eine Länge von knapp vier Kilometern und ist somit die längste Strandpromenade an der deutschen Ostseeküste. Die Strandpromenade stellt auch eine Verbindung zwischen Kühlungsborn Ost und Kühlungsborn West dar. Sie verläuft entlang der Dünen und bietet auf der ganzen Länge einen freien Blick auf die Ostsee. Gesäumt wird die Strandpromenade von Plätzen und gemütlichen Cafés, die zum Verweilen einladen.

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Bäderarchitektur in Kühlungsborn | ©: Jochen Schaft, Pixabay

Die Bäderarchitektur in Kühlungsborn

Die Stadt Kühlungsborn wurde 1938 gegründet, als die Dörfer Brunshaupten, Arendsee und Fulgen zusammengeschlossen worden. Die Stadt besitzt eine Vielzahl an Bauten, die der Bäderarchitektur zugerechnet werden. Diese Gebäude im klassizistischen und Jugendstil ist dem aufkommenden Badebetrieb zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu verdanken. Als markanteste Gebäude aus dieser Zeit gelten die Hotels „Rheingold“, „Esplanada“ und „Vier Jahreszeiten“ sowie die Villa Löwenstein und der Fulgenhof.

Die Konzertgärten

Sowohl in Kühlungsborn Ost als auch in Kühlungsborn West gibt es je einen Veranstaltungspavillon, die für kulturelle Veranstaltungen oder Feste genutzt werden. Einen einfachen Konzertplatz gab es in Kühlungsborn West bereits vor einem Jahrhundert. Dieser wurde in den vergangenen Jahrzehnten weiter ausgebaut und für die Besucher bequemer gestaltet, sodass er heute den Mittelpunkt des kulturellen Lebens darstellt. Der Konzertplatz in Kühlungsborn Ost wurde in den 1950er Jahren errichtet.

Die Kühlung

Bei der Kühlung handelt es sich um einen dicht bewaldeten Höhenzug zwischen Kröpelin und Kühlungsborn. Dank der Täler, Schluchten, Bächen und Tümpeln stellt er in ganz Mecklenburg-Vorpommern ein einzigartiges Landschaftsbild dar, um das sich zahlreiche Sagen und Legenden ranken. Geprägt wurde dieser Höhenzug durch die Eiszeit. Große Teile der Kühlung gelten bereits seit 1966 als Landschaftsschutzgebiet. Von der höchsten Erhebung, dem 129,8 Meter hohen Diedrichshagener Berg aus können die Besucher den Blick über die Stadt und das Umland genießen. Gern besucht wird die Kühlung auch von Radfahrern, Wanderern und Reitern.

Die St.Johannis Kirche

Die Geschichte der St. Johannis Kirche in Kühlungsborn reicht etwa acht Jahrhunderte zurück. Denn diese Feldsteinkirche wurde während des 13. Jahrhunderts im Stil der Frühgotik errichtet. Bis heute zeugt ein Glockenturm aus Holz von der langen Geschichte des Gotteshauses. Der ursprüngliche mittelalterliche Altar ist nicht mehr erhalten.

Geschmückt ist der schlichte Innenraum mit Glasmalereien, geschnitzten Figuren und einem barocken Altar. Die Orgel wurde 1963 erneuert.

Kontakt:

St. Johannis Kirche Kühlungsborn
Schloßstraße
18225 Kühlungsborn

Die Kirche Heilige Dreifaltigkeit

Weil sich nach dem Zweiten Weltkrieg viele Heimatvertriebene in Kühlungsborn niederließen, gründete sich rasch eine katholische Gemeinde namens Dreifaltigkeits-Gemeinde. Als Gotteshaus nutzte diese einen Tanzsaal als Gottesdienste, bis Ende der 1990er Jahre der Entschluss fiel, eine eigene Kirche zu bauen. Fertiggestellt wurde die Kirche Heilige Dreifaltigkeit im Kühlungsborn Ost im Jahr 2000. Die Architekten Nicolaus Wöhlk und Carsten Gieseke gestalteten den Kirchenbau in Form eines Schiffes und verliehen ihm eine warmherzige Ausstrahlung, was auch der Ausstattung in schlichten Formen zu verdanken ist. Der Turm der Kirche Heilige Dreifaltigkeit besitzt einen 18 Meter hohen Turm und ist mit drei Glocken ausgestattet und ist eine Filialkirche der Bad Doberaner Pfarrei.

Kontakt:

Kirche Heilige Dreifaltigkeit
Ostseeallee 1b
18225 Kühlungsborn

Die Brunshöver Möhl

Am Rande von Kühlungsborn steht die Brunshöver Möhl, eine alte Sockelgeschoss-Holländermühle, von der aus die Besucher einen weiten Blick über das Land und das Meer genießen können. Erbaut wurde die Mühle anno 1870, bis 1960 wurde sie genutzt, um das Korn der umliegenden Dörfer zu mahlen. In den folgenden Jahren stand sie leer, bevor sie ab 1987 vier Jahre lang restauriert wurde. Heute befinden sich in der Brunshöver Mühle Ferienunterkünfte, die gern von Gruppenreisenden gebucht werden.

Kontakt:

Brunshöver Möhl
An der Mühle
18225 Kühlungsborn

Der Stadtwald Kühlungsborn

Den Beinamen „grüne Stadt am Meer“ verdankt Kühlungsborn dem circa 133 Hektar großen Stadtwald, der die Stadtteile Ost und West miteinander verbindet. Einheimische und Besucher nutzen den Stadtwald Kühlungsborn gern als Naherholungsgebiet, da er ein großzügiges Wegenetz mit vielen Lichtungen und Rastgelegenheiten besitzt.

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Yacht- und Bootshafen | ©: Ronaldihno, Pixabay

Der Yacht- und Bootshafen

2004 wurde der Yachthafen mit seiner 960 Meter langen Mole eröffnet. Dort stehen etwa 400 Liegeplätze zur Verfügung. Seit relativ kurzer Zeit gilt der Yachthafen als eine beliebte Flaniermeile in Kühlungsborn, wo die Besucher den Blick auf die Boote von einer der Terrassen genießen können. Die Häuser entlang de Hafens sind mediterran gestaltet und beherbergen neben Geschäften und Boutiquen auch gastronomische Betriebe.

Kontakt:

Yacht- und Bootshafen Kühlungsborn
Fulgen 5
18225 Ostseebad Kühlungsborn

Das Atelier Rösler-Kröhnke

2004 öffnete das Museum Atelierhaus Rösler-Kröhnke am Rande von Kühlungsborn seine Pforten. Hier erwartet die Besucher eine wahre Oase der Ruhe, denn es liegt am Rand der Kühlung inmitten eines großen Gartens. In dieser Lage sollte eine „Farboase“ mit dem blühenden Garten und Kunst von drei Generationen im Haus.

Im Atelier Rösler-Kröhnke werden zweimal pro Jahr wechselnde Ausstellungen aus dem Nachlass der Künstlerfamilie Rösler-Kröhnke gezeigt werden. In diesem Museum arbeitet außerdem die Künstlerin Anka Kröhnke in ihrem Atelier.

Kontakt:

Atelier Rösler-Kröhnke
Schlossstraße 4
18225 Kühlungsborn

Webseite: https://www.museum-atelierhaus-roesler-kroehnke.de/

Die Heimatstube „Haus Rolle“

Geschichte und Geschichten aus der Region rund um Kühlungsborn werden anhand zahlreicher Exponate in der Heimatstube „Haus Rolle“ erzählt. Darüber hinaus gibt es ein umfangreiches Angebot, sodass die Besucher ihre Kreativität ausleben und das eine oder andere Souvenir mit nach Hause nehmen können.

Das Naturschutzgebiet Riedensee

Nördlich von Kägsdorf befindet sich das etwa 90 Hektar große Naturschutzgebiet Riedsee direkt an der Ostsee. Charakteristisch für dieses Naturschutzgebiet ist die artenreiche Flora und Fauna. Besucher können hier verschiedenste Käfer sowie Wasservögel beobachten Ferner brüten hier Bartmeisen, Rotschenkel, Kiebitze und Sandregenpfeifer. Besucher können den Strandbereich des Naturschutzgebiets Riedensee aber betreten.

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Leuchtturm Bastorf | ©: Lolame, Pixabay

Der Leuchtturm Bastorf

Der 1876 errichtete Leuchtturm Bastorf ist das Wahrzeichen der gleichnamigen Gemeinde und liegt oberhalb von Kap Buk, weshalb der Leuchtturm auch Buk genannt wird. Mit einer Höhe von 20,8 Metern ist er einer der kleinsten Leuchttürme in Deutschland. Sobald die Besucher zum Leuchtturm aufgestiegen sind, erwartet sie eine ungetrübte Aussicht über die Region. Bei klarem Wetter reicht der Blick sogar bis zur Insel Fehmarn und einigen dänischen Inseln.

Kontakt:

Leuchtturm Bastorf
Zum Leuchtturm
18230 Bastorf

Webseite: https://leuchtturm-bastorf.de/

Eine Ausflugsfahrt nach Warnemünde

Kühlungsborn ist ein idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Ausflüge an der Ostsee. Beispielsweise haben die Besucher die Gelegenheit, die Küste vom Wasser aus bei einer Ausflugsfahrt mit der MS Baltica zu entdecken. Von der Seebrücke aus fahren die Teilnehmer gen Osten über den Wittenbecker Strand, Heiligendamm, Börgerende und Nienhagen bis Warnemünde, wo sie zwei Stunden Aufenthalt haben, um die Stadt zu erkunden.

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Gespensterwald Nienhagen | ©: cdrabon, pixelio.de

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Gespensterwald Nienhagen | ©: Martin Schneider, pixelio.de

Ein Ausflug nach Nienhagen

Der kleine Ort Nienhagen bietet sich von Kühlungsborn aus als Ausflugsziel an. Die größte Attraktion dort ist vermutlich die Steilküste mit ihrem Gespensterwald. Die Jahrhunderte alten Laubbäume stehen direkt an der Küste der Ostsee und laden zum Spaziergang ein und offenbart herrliche Aussichten auf Strand und Meer.

Weiterlesen: Gespensterwald Nienhagen


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